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Der eine wird melancholisch bei so einem Bild, der andere sieht hier eine Herausforderung. Ich gehöre zu den anderen und habe spntan gedacht -da kann man was draus machen-. In jedem Ende ist auch ein neuer Anfang begründet.
Das Foto finde ich sehr schön!
Liebe Grüße und die besten Wünsche für das neue Jahr!
Christoph
Du hast ein sehr schönes und passendes Motiv gefunden, liebe Andrea, das auf sehr anschauliche Weise Dein derzeitiges Empfinden spiegelt. Rilkes Gedicht passt dazu.
Liebe Grüße und Gedanken für Dich,
Uta
Er ging hinauf unter dem grauen Laub
ganz grau und aufgelöst im Ölgelände
und legte seine Stirne voller Staub
tief in das Staubigsein der heißen Hände.
Nach allem dies.Und dieses war der Schluß.
Jetzt soll ich gehen,während ich erblinde,
und warum willst Du,daß ich sagen muß
Du seist,wenn ich Dich selber nicht mehr finde.
Ich finde Dich nicht mehr.Nicht in mir,nein.
Nicht in den andern.Nicht in diesem Stein.
Ich finde Dich nich mehr.Ich bin allein.
Ich bin allein mit aller Menschen Gram,
den ich durch Dich zu lindern unternahm,
der Du nicht bist.O namenlose Scham...
Später erzählte man:Ein Engel kam -.
Warum ein Engel?Ach es kam die Nacht
und blätterte gleichgültig in den Bäumen.
Die Jünger rührten sich in ihren Träumen.
Warum ein Engel?Ach es kam die Nacht.
Die Nacht,die kam,war keine ungemeine;
so gehen hunderte vorbei.
Da schlafen Hunde und da liegen Steine.
Ach eine traurige,ach irgendeine,
die wartet,bis es wieder Morgen sei.
Denn Engel kommen nicht zu solchen Betern
und Nächte werden nicht um solche groß.
Die Sich - Verlierenden läßt alles los,
und sie sind preisgegeben von den Vätern
und ausgeschlossen aus der Mütter Schooß.
- Rainer Maria Rilke -
Dein Bild und die Worte führten mich unweigerlich dazu!
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Alexander Max Maier 06/07/2007 14:54
tolles motiv. wo war das?RG Fotografie 18/02/2007 21:08
Schön eingefangen. Das sieht gut aus.LG
Ralph
Christoph Gotthardt 03/01/2007 9:55
Der eine wird melancholisch bei so einem Bild, der andere sieht hier eine Herausforderung. Ich gehöre zu den anderen und habe spntan gedacht -da kann man was draus machen-. In jedem Ende ist auch ein neuer Anfang begründet.Das Foto finde ich sehr schön!
Liebe Grüße und die besten Wünsche für das neue Jahr!
Christoph
Moon Night 11/12/2006 8:09
du hast das thema wunderbar umgesetzt...eine schöne arbeit,sehr sensibel...
lg moon
Uta H. 09/12/2006 22:42
Du hast ein sehr schönes und passendes Motiv gefunden, liebe Andrea, das auf sehr anschauliche Weise Dein derzeitiges Empfinden spiegelt. Rilkes Gedicht passt dazu.Liebe Grüße und Gedanken für Dich,
Uta
Ralf Kesper 09/12/2006 9:28
Eine sehr schöne Aufnahme!...und Kopf hoch!
Michael Normann 09/12/2006 9:18
sehr geiles bild!!! du bist ja wieder hier :-) freut michChristoph Juchli 08/12/2006 22:19
Tja ja, du hast den Saurier der Boote entdeckt!Manfred-Dieter Kretschmer 08/12/2006 21:12
Gefällt und sehr schön. Wenn man schmerz empfindet eiss man das man lebt.Lieben gruß
Manni
York von Selasinsky 08/12/2006 20:24
Das Gedicht von Rainer Maria Rilke trifft genau das Bild,mag es auch sehr.LG York
Andreas Kamzol 08/12/2006 19:38
Er ging hinauf unter dem grauen Laub
ganz grau und aufgelöst im Ölgelände
und legte seine Stirne voller Staub
tief in das Staubigsein der heißen Hände.
Nach allem dies.Und dieses war der Schluß.
Jetzt soll ich gehen,während ich erblinde,
und warum willst Du,daß ich sagen muß
Du seist,wenn ich Dich selber nicht mehr finde.
Ich finde Dich nicht mehr.Nicht in mir,nein.
Nicht in den andern.Nicht in diesem Stein.
Ich finde Dich nich mehr.Ich bin allein.
Ich bin allein mit aller Menschen Gram,
den ich durch Dich zu lindern unternahm,
der Du nicht bist.O namenlose Scham...
Später erzählte man:Ein Engel kam -.
Warum ein Engel?Ach es kam die Nacht
und blätterte gleichgültig in den Bäumen.
Die Jünger rührten sich in ihren Träumen.
Warum ein Engel?Ach es kam die Nacht.
Die Nacht,die kam,war keine ungemeine;
so gehen hunderte vorbei.
Da schlafen Hunde und da liegen Steine.
Ach eine traurige,ach irgendeine,
die wartet,bis es wieder Morgen sei.
Denn Engel kommen nicht zu solchen Betern
und Nächte werden nicht um solche groß.
Die Sich - Verlierenden läßt alles los,
und sie sind preisgegeben von den Vätern
und ausgeschlossen aus der Mütter Schooß.
- Rainer Maria Rilke -
Dein Bild und die Worte führten mich unweigerlich dazu!
Herzliche Grüße an Dich Andrea;Andreas