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Harald Klinge


Free Account, Weimar

gesponnenes

die Spinnerin von Erfurt
hochkonzentriert
an der süßen Ecke
wartend auf Beute
empfänglich für jede kleinste Vibration
im Netz
...

Commenti 12

  • Harald Klinge 24/10/2012 12:18

    naja Robert, wir müssen nur verhindern das Elke Beweisfotos macht :-}}}
    und Schnabeltassen sind immer noch besser als Pappbecher, oder?
    :-}

    lg h

  • RL AUS OB 22/10/2012 20:15

    Die schräg gegenüber im KC werden Euch den Kaffe auf der Straße aus der Schnabeltasse trinken lassen.
    Nochmal gibt es keine Facebook- Party :-) :-) :-)
    VG Robert
  • Harald Klinge 22/10/2012 11:41

    achso, na da gegenüber vom HD so schräg, neben dem Museum da, dem gelben, Stück den Anger rein und dann links :-}

  • Elke Cent 22/10/2012 11:38

    na das KC ?
  • Harald Klinge 22/10/2012 11:36

    das "richtige Schräg" Elke?

    keine Ahnung...

  • Elke Cent 22/10/2012 11:10

    ah ja ... der Informationen gibt es reichlich *g* ... wo isn das richtige "schräg" ?
    "spinnen entspannt" war ihr Motto ... und man konnte es nachvollziehen ... dort ... ansonsten ist das mit dem Spinnen so ne Sache ... vor allem, wenn es andere tun ;-)

    lg Elke
  • Harald Klinge 20/10/2012 19:17

    ja Wolfgang warer :-}
    und ja, mach ich doch glatt, nächsten Freitach, aber nicht im HD, schräg gegenüber, im KC (kleines Cafè).

    lg h
  • Wolfgang Kohl 20/10/2012 12:36

    ... war der Tipp nicht gut ...? Kannst Dich mit 'nem Käffchen revancieren ... ;-)
    @RL AUS OB: ... na Du erst ... ! ;-)
    vgw.
  • Gunnar Krebs 20/10/2012 0:35

    kann mich lothar nur anschließen, wirklich gut.

    lg g
  • Lothar Röser 19/10/2012 23:39

    Ganz fein umgesetzt. Sehr schönes Lichtspiel....!!!
    LG Lothar
  • Klaus Kieslich 19/10/2012 23:35

    Klasse gemacht
    Gruß Klaus
  • RL AUS OB 19/10/2012 21:37

    Die Spinnerin

    Als ich still und ruhig spann,
    Ohne nur zu stocken,
    Trat ein schöner junger Mann
    Nahe mir zum Rocken.

    Lobte, was zu loben war -
    Sollte das was schaden? -
    Mein dem Flachse gleiches Haar
    Und den gleichen Faden.

    Ruhig war er nicht dabei,
    Ließ es nicht beim alten;
    Und der Faden riß entzwei,
    Den ich lang' erhalten.

    Und des Flachses Steingewicht
    Gab noch viele Zahlen;
    Aber ach! ich konnte nicht
    Mehr mit ihnen prahlen.

    Als ich sie zum Weber trug,
    Fühlt' ich was sich regen,
    Und mein armes Herze schlug
    Mit geschwindern Schlagen.

    Nun, beim heißen Sonnenstich,
    Bring' ich's auf die Bleiche,
    Und mit Mühe bück' ich mich
    Nach dem nächsten Teiche.

    Was ich in dem Kämmerlein
    Still und fein gesponnen,
    Kommt - wie kann es anders sein? -
    Endlich an die Sonnen.

    Johann Wolfgang von Goethe
    (1749-1832)

    VG Robert