gestohlen
wurde 2010 dieses Denkmal, das an die Pogromnacht und die ermordeten Juden erinnern sollte.
https://www.sgk.de/index.php/friedhof.html
"Auf der Mittelallee stand das Denkmal von Franz Lipensky, das an die Zerstörung der Kölner Synagogen erinnerte. Die 750 kg schwere Bronzeplastik, welche am 15. November 2010 gestohlen wurde, setzte sich zusammen aus sechs Davidsternen für die sechs Millionen ermordeter Juden, einer Menora als Zeichen des Judentums, einer zerstörten Torarolle und einem Mauerfragment als Symbole für die Zerstörung der Synagogen in der Reichspogromnacht. Während der Zeit des Nationalsozialismus hatten Gemeindemitglieder Ritualgegenstände wie Torarollen, Gebetsriemen und Schofarhörner auf dem Gelände des Friedhofs versteckt. Nachdem der damalige Gemeinderabbiner Levinger die noch vorhandenen Gegenstände 1978 aufgrund eines Hinweises wiederentdeckt hatte – weitgehend zerfallen und vermodert –, setzte man die Gegenstände am Ende der Mittelallee bei und errichtete darüber das Denkmal."
Andreas E.S. 10/11/2018 15:56
Das ist ja eine Barbarei sondergleichen, sich an einem Denkmal zu vergreifen und offensichtlich eine gewaltige Mühe auf sich genommen zu haben um diesen Frevel zu begehen. Bei so etwas bin ich völlig fassungslos. Aber wenn man bedenkt, was in manchen Menschen gesteckt hat um die Verbrechen der Nazis zu begehen, der kann auch erklären, dass manche (Unter)Menschen zu so etwas fähig sind. Gab es denn keine Bestrebungen, das Denkmal wieder zu rekonstruieren ?LG Andreas
Rubie 09/11/2018 19:46
Es ist eine Schande das sich Menschen daran vergreifen.Aber auch andere Friedhöfe haben schon so etwas gehabt.LGRubieFotobock 09/11/2018 17:04
*keine Worte* lg BarbaraTom EPL 09/11/2018 16:45
Wer macht so etwas, und was für einen Aufwand haben diejenigen dafür betrieben? Und vor allem, wofür? Das macht einen sprachlos.LG Tom
oilhillpitter 09/11/2018 12:18
Nun, es könnten Metalldiebe gewesen sein. Schlimmer aber sind sind Nazis und Rassisten. Leider werden die nicht weniger.LG Pitter