Tussa


Premium (Basic), da wo der Wein wächst

Glibber

Qualle

Quallen beherrschen fast alle Ozeane. Dabei haben Biologen festgestellt, dass die Artenvielfalt abnimmt, je kälter die Zonen sind. Nur die Ohrenqualle lebt in allen Weltmeeren zwischen dem 70. nördlichen bis zum 40. südlichen Breitengrad.
Quallen sind giftig. Badegäste fürchten sich vor ihnen. Aber das ist nicht alles. Quallen legen Kühlwassersysteme von Schiffen lahm, Industrieanlagen und Kraftwerke, wenn sie tonnenweise die Anlagen verstopfen. Dann heißt es Quallenalarm. So blockierten sie zum Beispiel 1976 ein Kernkraftwerk in Westschweden. Pro Sekunde wurden 300 Tiere mit dem Kühlwasser angesaugt. 50 Tonnen Quallen pro Stunde mussten aus den Filtern entfernt werden.

In der Kieler Bucht schrumpfte der Heringsbestand um die Hälfte. Der Grund: Schwärme von Ohrenquallen machten sich über die Heringsbrut her. 40 Heringslarven zählten zur Tagesration einer Qualle. Aber nicht überall sind sie so unbeliebt. In Japan und China stehen die Glibbertiere auf dem Speiseplan: getrocknet und frittiert oder als Salat – eine wahre "Götterspeise".

Quelle: Planet Wissen

mir ist nicht ganz klar, ob dies eine Ohrenqualle ist

es ist also gar keine Qualle

Die äußere Erscheinungsform der Portugiesischen Galeere ähnelt zwar stark einer Qualle, tatsächlich besteht sie jedoch aus einer ganzen Kolonie voneinander abhängiger Polypen. Eine Vielzahl Polypen schloss sich zusammen, deren Einzeltiere sich nach und nach auf bestimmte Aufgaben wie Nahrungsaufnahme, Fortpflanzung, Abwehr oder die Ausbildung von Fangfäden spezialisierten. Dies führte schließlich dazu, dass die Individuen einzeln nicht mehr lebensfähig, sondern auf den Zusammenschluss mit anderen Polypen angewiesen sind.

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