Glyptothek
Das Gebäude wurde im Auftrag von Kronprinz Ludwig, dem späteren König Ludwig I. am am Münchner Königsplatz nach Plänen des Architekten Leo von Klenze errichtet. Es liegt an der Nordseite des Königsplatzes, der ab 1815 in der Art eines antiken Forums erschaffen wurde.
In der Glyptothek ist die Sammlung antiker griechischer und römischer Skulpturen des bayerischen Staates untergebracht. Ausgestellte Werke sind vor allem der Barberinische Faun und die 1813 erworbenen wertvollen Giebelfiguren vom Aphaia-Tempel in Ägina, die so genannten Ägineten.
Im Zweiten Weltkrieg ging eine Reihe von Ausstellungsobjekten verloren. 1947 wurde mit der Wiederherstellung des Gebäudes begonnen, 1972 erfolgte die Wiedereröffnung. In den Jahren 1987 und 1988 wurde der Originalzustand des Köningsplatzes so weit wie möglich wiederhergestellt.
Quelle: Wikipedia
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