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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Gobelin Gewebe

Gesehen auf einem Webstuhl, im Textil Museum Wülfing.

Die Technik der Bildwirkerei ist der Weberei verwandt, aber nicht mit ihr identisch, obgleich sie wie die Weberei einen Handwebstuhl oder eine Webmaschine erfordert. Bei der Wirkerei werden die farbigen Schussfäden nur bis zum Rand der im Karton vorgegebenen Farbfläche hin- und zurückgewirkt, während sie bei der Weberei durch die gesamte Webebreite, von einer Kante zur anderen eingeschossen werden. Die Herstellung eines gewirkten Bildes ist nicht maschinell möglich, d.h. eine Bildwirkerei wird manuell gefertigt.

Für das Erzeugnis ist, neben der Bezeichnung Bildwirkerei, Bildteppich oder Wandteppich, vor allem das erst im 19. Jahrhundert, vornehmlich für die klassischen Werke, aus dem Französischen in den deutschen Sprachgebrauch übernommene Synonym Tapisserie üblich. Als Gobelins sind ausschließlich, in der heute in Paris angesiedelten, Gobelinmanufaktur hergestellte Tapisserien zu bezeichnen. Um Imitationen handelt es sich bei der Gobelinmalerei, wobei die Motive auf ein Gewebe aufgemalt werden, und der Gobelinstickerei, eigentlich eine Petit Point Stickerei.

Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Bildwirkerei Danke

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Informazioni

Sezione
Cartelle Textilmuseum Wülfing
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Licenza

Exif

Fotocamera DSLR-A900
Obiettivo ---
Diaframma 2.8
Tempo di esposizione 1/25
Distanza focale 90.0 mm
ISO 800