Gold statt Fayence-Kacheln
Die Stadt Ghom (Qom) liegt 130 km südlich von Teheran. Sie ist eine der heiligen Städte der Schiiten. Fatima al-Masuma, die Schwester des achten Imams wird hier hoch verehrt. Sie starb im Jahr 817. Hier sind die Moscheen noch nobler und größer. Aber alles ist geregelt und gut überwacht. Man fühlt sich als Tourist geduldet, aber nicht erwünscht. Eine Frau kommt nur mit einer Ganzkörperverhüllung in den heiligen Bezirk. Es mag der jungen Generation in Teheran oder Isfahan ähnlich gehen wie denen In Tel Aviv, die über die Extremen in Jerusalem sagen: "Was haben wir mit denen von vorgestern zu tun?"
Hier wird der Reichtum der Schiiten gezeigt. Die Moschee betritt man durch ein goldenes Tor.
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