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Gold und Ruhm 08 Foto & Immagine di Robert Nöltner ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
Was RicoB schreibt, trifft natürlich auch auf die Kunst der sog. "Primitiven" zu, die die klassische Moderne der Bildenden Kunst ebenfalls ganz entscheidend beeinflusst hat, ganz besonders bei den frühen Expressionisten. Die Fotografie hatte das Streben nach möglichst "realistischer" Darstellung obsolet gemacht und eine neue Suche nach Ausdruck und Ursprünglichkeit in der bildnerischen Darstellung in Gang gesetzt. Wirklich interessant, dass diese Entwicklung zurück zu stark vereinfachten, Gesetze wie Perspektive oder Anatomie außer Acht lassenden, Darstellungen geführt hat. Spannend finde ich die Frage, ob dies nur in der modernen Kunst "Stilwollen" war, (Perspektivisch oder anatomisch korrekt konnten die alle zeichnen, bzw. malen...) oder ob dies auch für die mittelalterlichen Künstler galt, und die sich eben einfach nicht für solche Fragen interessierten... In deinem tollen Bild wird diese extrem starke Ausdruckskraft wunderbar verdeutlicht! Es ist einmal mehr wie für einen Ausstellungskatalog gemacht! Beste Grüße Peter
Die romanische oder frühgotische Bildhauerei stellt oft Figuren dar, die nicht perfekt ausgeformt scheinen. Und dann staune ich, dass Künstler mehrere hundert Jahre später nachdem anatomisch präzise Körperdarstellungen in der Kunst Einzug gehalten haben die formale Reduktion als Stilmittel einsetzen und wieder auf so wunderbare archaische Formen stossen, die denes des Mittelalters in mancher Hinsicht ähnlich sehen. Eine wunderbare Arbeit gut abgelichtet. Danke fürs Zeigen.
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Peter H. Braun 03/01/2020 16:46
Was RicoB schreibt, trifft natürlich auch auf die Kunst der sog. "Primitiven" zu, die die klassische Moderne der Bildenden Kunst ebenfalls ganz entscheidend beeinflusst hat, ganz besonders bei den frühen Expressionisten. Die Fotografie hatte das Streben nach möglichst "realistischer" Darstellung obsolet gemacht und eine neue Suche nach Ausdruck und Ursprünglichkeit in der bildnerischen Darstellung in Gang gesetzt. Wirklich interessant, dass diese Entwicklung zurück zu stark vereinfachten, Gesetze wie Perspektive oder Anatomie außer Acht lassenden, Darstellungen geführt hat. Spannend finde ich die Frage, ob dies nur in der modernen Kunst "Stilwollen" war, (Perspektivisch oder anatomisch korrekt konnten die alle zeichnen, bzw. malen...) oder ob dies auch für die mittelalterlichen Künstler galt, und die sich eben einfach nicht für solche Fragen interessierten... In deinem tollen Bild wird diese extrem starke Ausdruckskraft wunderbar verdeutlicht! Es ist einmal mehr wie für einen Ausstellungskatalog gemacht! Beste Grüße PeterRicoB 03/01/2020 9:56
Die romanische oder frühgotische Bildhauerei stellt oft Figuren dar, die nicht perfekt ausgeformt scheinen. Und dann staune ich, dass Künstler mehrere hundert Jahre später nachdem anatomisch präzise Körperdarstellungen in der Kunst Einzug gehalten haben die formale Reduktion als Stilmittel einsetzen und wieder auf so wunderbare archaische Formen stossen, die denes des Mittelalters in mancher Hinsicht ähnlich sehen. Eine wunderbare Arbeit gut abgelichtet. Danke fürs Zeigen.Daniel 19 02/01/2020 16:24
Die Haltung der Hände ist speziell. LG Daniel