Gottesanbeterin frisst Sichelschrecke....
..... die Sichelschrecke hatte keine Chance.
...... sie sind wieder da, ausgewachsen, geschlechtsreif, flugfähig und hungrig.. Es macht Freude sie zu fotografieren.
Die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa) ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Vertreterin der Ordnung der Fangschrecken (Mantodea). In Deutschland ist sie in der Roten Liste der Geradflügler (Rote Liste) in die Kategorie 3 („gefährdet“) eingruppiert und genießt nach den Bestimmungen des Bundes-Naturschutz-Gesetzes (BNatSchG) in Verbindung mit der Bundes-Artenschutz-Verordnung (BArtSchV) besonderen Schutz. Deshalb darf sie u. a. weder gefangen noch gehalten werden.
Weibchen können bis zu 75 mm lang werden, die Männchen sind deutlich kleiner und erreichen eine Länge bis zu 60 mm. Die Grundfärbung reicht von zartgrün bis braun, auf ehemaligen Brandflächen kann man sogar fast schwarzen Individuen begegnen (Feuermelanismus). An der Basis der Innenseite der Vorderhüften befindet sich ein schwarzer, oft weiß gekernter Fleck, der in der Abwehrhaltung als augenähnliche Zeichnung gezeigt wird (Mimikry). Die unterschiedlichen Färbungsvarianten entstehen nach den einzelnen Häutungen als Anpassung an die Umgebung.
Auffallend sind der verlängerte Halsschild und der große, dreieckige, sehr bewegliche Kopf. Während die beiden hinteren Beinpaare als Schreitbeine gestaltet sind, sind die Vorderbeine zu Fangbeinen umgebildet. Femur und Tibia sind mit Dornen zum Festhalten der Beute besetzt.
Zwischen den Facettenaugen befinden sich drei Ocellen, die beim Männchen deutlicher ausgebildet sind und als Merkmal zur Geschlechtsunterscheidung herangezogen werden können.
(Quelle : Wikipedia)
Naturphotographie - Heike Lorbeer 11/09/2016 18:21
Eine klasse Szene! Super ist zu sehen wie die Mantis ihre Beute verspeist.LG Heike
Angela Sp. 05/09/2016 18:50
Welch ein spannender Moment Manfred.TOP
LG Angela
Anita Jarzombek-Krauledies 27/08/2016 12:29
Da hat sie große Beute gemacht!!!! Die Szene hast Du klasse festgehalten, Manfred!Viele Grüße Anita