Grabmäler - Zeugen alter Industriekultur (3)
Stadtführerin Dagmar Ritter führt anlässlich des Sonntagsspaziergangs in Pößneck am 27.8.2017 entlang der Grabanlagen der einstigen Industriellen dieser Kleinstadt.
Das monumentalste Grab auf dem oberen Friedhof gehört der Familie Walther Berger. Zu dieser gehört auch Robert Berger (1851 - 1911), Geheimer Commerzienrat und 1876 Begründer der Pößnecker Schokoladenfabrik Berger.
Die heutige Schokoladenwerk Berggold GmbH stellt noch immer Pralinen und andere Süßwaren her.
noblog 09/09/2017 7:51
sehr schöne MomentaufnahmeLG Norbert
Egbert14 02/09/2017 11:33
...scheint eine recht professionelle Führung zu sein! ;-)Gut, mit den Infos dazu...
Dir auch ein schönes Wochenende!
Gruß, Robert
Hans-Joachim Maquet 01/09/2017 19:02
Deine Serie mit dem tragenden Gedanken zum geschichtlichen Teilder Grabmäler als Zeuge alter Industriekultur ist eine gelungene
Präsentation. Mario, auch Deine textlichen Infos unter dem Foto
und im Anmerkungs-Teil sind eine treffliche Ergänzung - Danke!
LG Hans-Joachim
Ebert Harald 01/09/2017 9:29
sehr interessante Info dazu, VLG HaraldDepy 01/09/2017 6:29
klasse dargestellt, ... der Wandel der Zeit spiegelt sich auf Friedhöfen besonders gut wieder da diese oft über Jahrhunderte genutzt wurdenLG
Peter Loleit 01/09/2017 1:33
Schöne Aufnahme vom gewaltigen Grabmal wie man früher angesehene Bürger der Stadt beerdigt hatte.LG Peter
Raymond Jost 31/08/2017 23:40
Das ist ja ein Riesengrab, heute gibt es so etwas nicht mehr bei uns.Raymond
Mario Keim 31/08/2017 23:29
@alle: Mit dieser Aufnahme will ich es bei dieser kleinen Serie belassen. Wir wollen hier ja nicht trauern (Stichwort: Friedhof, Grabmäler). Ich wollte nur auszugsweise zeigen, welche Industriegeschichte sich hinter diesen Grabanlagen auf dem oberen Friedhof verbirgt. Die heute 12.000 Einwohner zählende (Klein-)Stadt Pößneck gehörte gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu den Kommunen mit den meisten Steuereinnahmen in Thüringen (u.a. wurde hier 1891 der Vogel Verlag gegründet, der sich seit Ende des Zweiten Weltkrieges in Würzburg befindet). Porzellanindustrie, Tuchmachergewerbe, Brauerei, Schokoladenwerk u.v.m. gehörte dazu. Lang, lang ist es her.Schoko und Bier blieb aber erhalten!
Ich wünsche Euch ein zauberhaftes Wochenende.
Liebe Grüße Mario
Daniela Boehm 31/08/2017 23:11
Oh sehr interessant!! LGDaniRonny Tschirner 31/08/2017 23:07
Interessante Dokumentation und ein tolles Grabmal.LG Ronny
Wolfgang Vogelsang 31/08/2017 22:59
Auch wenn ich dieses Mal leider nicht dabei war, finde ich diese Stadtrundgänge sehr informativ und selbst für Einheimische gibt es immer Neues zu hören. Einzigartig, wie eine Stadt von Heimatkundlern näher gebracht wird.Sehr schönes Foto und die dazugehörige Info.
Liebe Grüße von Wolfgang