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Grosser Moorbläuling

Grosser Moorbläuling

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Marguerite L.


Premium (World), Zürichsee

Grosser Moorbläuling

Der Helle Wiesenknopf-Ameisenbläuling, grosser Moorbläuling, Phengaris teleius.
war letztes Mal im Hochmoor auch wieder unterwegs,
sie gehören zu den seltenen Bläulingen und brauchen genau die Bedingungen dieses hoch gelegenen Hochmoors.

Seither war ich nicht mehr dort, erstens wegen dem ewigen Regen und zweitens wegen den massiven Aufräumarbeiten im verhagelten Garten.

den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling habe ich noch nicht entdeckt.

Das Weibchen legt die Eier einzeln an noch nicht blühende Köpfchen des Großen Wiesenknopfs. Die jungen purpurrot gefärbten Raupen fressen zunächst in den Blüten ihrer Futterpflanzen und werden im Herbst, nach der dritten und letzten Häutung in Ameisennester der Trockenrasen-Knotenameise (Myrmica scabrinodis) getragen. Sie leben dort räuberisch von Ameisenbrut. Etwa 98 % der Biomasse der Puppe (und des späteren Falters) stammt so von den Ressourcen des Ameisenvolkes. Es wurde geschätzt, dass bei den räuberisch lebenden Phengaris-Arten (P. teleius, P. arion und P. nausitous) etwa 350 Arbeiterinnen mittelbar nötig sind, um eine Phengaris-Larve zu ernähren. Diese Zahl wird benötigt, um die Nahrung für die Ameisenbrut zu beschaffen, die von den Phengaris-Larven gefressen wird. Dieses Verhalten der Phengaris-Arten wird als Sozialparasitismus bezeichnet. Die Verpuppung erfolgt im späten Frühjahr des folgenden Jahres oder bei im ersten Jahr klein gebliebenen Raupen erst im Frühjahr des darauf folgenden Jahres.

Die Bläulinge sind los
Die Bläulinge sind los
Marguerite L.

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