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Grossglockner Hochalpenstrasse 5

Grossglockner Hochalpenstrasse 5

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Herbert2


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Grossglockner Hochalpenstrasse 5

Hier der Rest vom dem Pasterze Gletsacher.

Im Zuge der globalen Erwärmung im 20. Jahrhundert kam es in den letzten Jahrzehnten auch am Großglockner zu einer massiven Gletscherschmelze und dem Auftauen der alpinen Permafrostböden. Dies wirkt sich auch deutlich auf den Alpinismus aus. Die Eisanstiege des Großglockners wie die Pallavicinirinne weisen meist nur noch im Frühling und Frühsommer eine ausreichende Firnbedeckung auf, später im Jahr erschwert Blankeis die Begehung. Darüber hinaus hat die rasche Ausaperung eine erhöhte Steinschlaggefahr zur Folge. In manchen Jahren können diese früher den ganzen Sommer über möglichen Routen bereits im Juni nicht mehr begangen werden. Aber auch der Jahrzehnte lang als einer der beliebtesten Wege geltende Anstieg über die stark zurückweichende Pasterze und das Hoffmannskees ist betroffen und teilweise wegen erhöhter Spaltenbildung, Blankeis und Steinschlag kaum mehr begehbar. Als Alternative wurde der lange Zeit eher unpopuläre Weg der Erstersteiger von der Salmhütte über die inzwischen nahezu apere Hohenwartscharte Ende des 20. Jahrhunderts wieder hergerichtet und stellt heute den wichtigsten Anstieg von der Kärntner Seite dar, kann jedoch nicht mit dem Weg von Kals aus konkurrieren. Auch die Erzherzog-Johann-Hütte ist durch das Auseinanderbrechen ihres aus auftauendem Permafrostboden bestehenden Untergrundes beeinträchtigt

Commenti 3

  • Anke Viehl 27/06/2009 19:38

    Der Berg am Ende der Pasterze heißt Johannisberg. Könnte also fast dein Hausberg sein :;)
    LG
    Anke
  • Christian On 16/06/2009 12:36

    finde den bericht auch sehr gut...passt prima zum bild...man gerät schon ins grübeln, wie es wohl ist, wenn es keine gletscher mehr gibt
    gruss
    christian
  • HP. 16/06/2009 9:56

    Hast du gut berichtet.
    Tolles Foto dazu.
    lg Herbert