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Grünblättriger Schwefelkopf

Grünblättriger Schwefelkopf

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Nicoletta Iveta de Vries


Free Account, Bad Feilnbach

Grünblättriger Schwefelkopf

Der Grünblättrige Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare) ist ein Blätterpilz aus der Gattung der Schwefelköpfe. der lateinische Name fascicularis beschreibt die Wuchsform und bedeutet auf deutsch „büschelig“.
Der Hut erreicht eine Größe von zwei bis sechs Zentimetern und ist leuchtend gelb bis grünlich gefärbt. Er ist zunächst kugelig, später flach ausgebreitet, wobei in der Mitte oft ein Buckel hervortritt, manchmal befindet sich dort auch eine Vertiefung. Der Scheitel ist etwas dunkler, oft blass fuchsrötlich oder orangebraun getönt. Die Oberfläche ist meist kahl und glatt, kann aber auch mit blassen Velumfasern bedeckt sein. Am Rand befindet sich oftmals ein häutiger Saum. Die dichtstehenden Lamellen sind zunächst gelblich, dann grünlich und schließlich bei Reife olivbräunlich gefärbt und angewachsenen. Manchmal sind die Pilze unfruchtbar, wobei die Lamellen in ihrer Grundfarbe leuchtend gelb erscheinen. Der Stiel ist weißlich bis hellgelb zur Basis hin dunkler, ins Bräunliche gehend, getönt. Er ist zwischen drei und acht oder auch zehn Zentimeter lang. Manchmal lässt sich eine schwach ausgeprägte faserige Ringzone erkennen. Das Fleisch ist vorwiegend gelb, im Stiel eher bräunlich gefärbt und besitzt einen sehr bitteren Geschmack.
Der Grünblättrige Schwefelkopf ist ein weit verbreiteter und überall häufiger Pilz in den Wäldern Europas. Er wächst oft in großen Büscheln an totem Laub- und Nadelholz, vor allem an Baumstümpfen; das Substrat kann auch vergraben sein, so dass es nicht gleich als solches erkennbar ist. Er ist vor allem an Holz von Kiefer und Rotbuche zu finden.Der Pilz ist zwischen Mai und Dezember zu finden, kann aber bei mildem Wetter auch im Winter vorkommen. Der Grünblättrige Schwefelkopf hat forstwirtschaftliche Bedeutung, da er als Saprophyt nur totes Holz befällt und zersetzt. Damit behindert er die Ausbreitung des Hallimasch in seinem Verbreitungsgebiet. Dieser befällt neben Totholz auch lebende Bäume und bringt sie in wenigen Jahren zum Absterben. Der Grünblättrige Schwefelkopf ist ein Giftpilz. Seine Giftstoffe (Fasciculole ) wirken auf Magen und Dünndarm und lösen Erbrechen sowie Durchfälle aus; Dauerschäden treten jedoch nicht auf.Vor einiger Zeit glaubte man, der Pilz sei tödlich giftig, da Zellgifte isoliert wurden, die bei Mäusen Lähmungen und den Tod hervorriefen. Eine ähnliche Wirkung auf den Menschen wurde bisher nicht nachgewiesen.

Äußere Unterscheidungsmerkmale des Grünblättrigen und des Ziegelroten Schwefelkopfes, Von unkundigen Pilzsammlern kann er leicht mit dem essbaren Graublättrigen Schwefelkopf verwechselt werden, der eher graue Lamellen, weißes Fleisch und einen milden Geschmack besitzt. Ähnlich ist auch der Ziegelrote Schwefelkopf, dessen Hut eine kräftigere, ziegelrote Färbung hat. Das Stockschwämmchen, dessen Stiel beringt ist, kann ebenfalls zu Verwechslungen führen.


Zauberwald


Einst ich war was ich nun wieder bin,
ein Kind der Göttin - alles hatte für mich seinen Sinn.

Doch damals verstand ich die Ganzheit noch nicht,
alles was für mich zählte war der Weg ins Licht.

Der Weg - so erfuhr ich - auch Dunkelheit in sich trägt,
dies erschien mir nicht richtig und völlig verdreht.

Voll Kummer und Pein da wandte ich mich ab,
stieg' stetig immer tiefer ins Dunkle hinab.

Meine Macht war groß, mein Wille scheint frei,
doch mir war dies so ziemlich einerlei.

Fühlte ich mich doch verraten von Ihr
nichts konnte mich halten, das Licht erlosch in mir.

Lange wandelte ich in der Finsternis,
an einem Ort den die Seele nie mehr vergisst.

Dort im Glanze der Dunkelheit verstand ich es nun,
zögerte plötzlich und verharrte in meinem Tun.

Schallend brach in Gelächter ich aus,
ein Windhauch trug es in die Sphäre hinaus.

Wie konnte ich es so lange nicht sehen?
Wie hatte ich es einfach übersehen?

Die Dunkelheit doch auch nur ist ein Aspekt, ein Funken des Lichts.
Nun endlich begriff ich die Wahrheit und sandte meinen Kummer ins Nichts.

Meinen Kopf erhoben, da rief ich nach Ihr,
einen Bruchteil später stand sie neben mir.

"Hast Du nun begriffen was wirklich ist?"
"Kannst endlich erkennen wer Du in Wahrheit bist?"

Mit einem Lächeln da nickt ich,
in Ihren Augen erglomm stolz ein Funken des Lichts.

Das Licht das mir einst die Wahrheit versprach,
das Licht mit dem ich so bitterlich damals brach.

Ja, nun verstehe wer ich wirklich bin.
ich bin der Lichtbringer - mein Dasein hat seinen Sinn.
Denn nur wer wandelt auch im Dunkeln der Nacht,
der kann begreifen Ihre Macht.
Nur der kann den Sinn des Ganzen verstehen
und somit die klare Brillanz des Lichtes sehen!

© Adaline

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Fotocamera COOLPIX L27
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Diaframma 3.4
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Distanza focale 5.3 mm
ISO 80