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Grüne Mamba   (Dendroaspis viridis)

Grüne Mamba (Dendroaspis viridis)

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Kai lachermund


Free Account, Lorch und Dinslaken

Grüne Mamba (Dendroaspis viridis)

Diese in der Regel bis zu zwei Meter lange Giftschlange ist hellgrün und am Schwanz gelblich gefärbt. Am Schwanz und Kopf sind die Schuppen schwarz umrandet. Die Rückenschuppen dieser Schlange sind ungewöhnlich groß.

Lebensweise
Die Grüne Mamba hält sich ausschließlich auf Bäumen und Sträuchern in Gebieten Afrikas auf und ernährt sich vorwiegend von Vögeln, Eiern und baumbewohnenden Eidechsen und Fröschen. Die Schlangen sind scheue Tiere und ziehen die Flucht einer Auseinandersetzung vor. Nach der Paarung werden vom Weibchen 10 bis 15 Eier gelegt, aus denen nach drei bis vier Monaten die Jungtiere schlüpfen.

Giftwirkung
Das Neurotoxin der Grünen Mamba ist auch für den Menschen sehr gefährlich. Nach einem Biss ist eine sofortige Behandlung mit einem artspezifischen Schlangenserum absolut überlebensnotwendig. Das Gift umfasst jedoch eine Vielzahl an Inhaltsstoffen. Neben der neurotoxischen Wirkung kommen auch Kardio-, und Zytotoxine (Gifte, die auf den Herzmuskel und Gewebe wirken) vor. Die nur im Gift der Mambaarten vorkommenden Dendrotoxine (nach dem lateinischen Namen der Schlange "Dendroaspis") blockieren die Kaliumkanäle in den Zellmembranen des Opfers, was eine Störung der elektrischen Reizausbreitung im Herzen zur Folge hat. Dadurch besteht die Gefahr einer Herzrhythmusstörung. Die letale (tödliche) Dosis dieses Giftes beträgt bei einem durchschnittlichen Menschen bereits 10 - 20 mg.

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