Güterschuppen @ Dauerregen

Güterschuppen @ Dauerregen

Tristes Wetter, seit Wochen alles grau in grau, kein Ende in Sicht. Der Blick auf einen alten Güterschuppen der DB aus der sicheren, trockenen Bahnsteigperspektive fotografiert.

Weitere Aufnahme aus der Serie:

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Wie versprochen und lange angekündigt, die Anleitung für die Tone- Mapping- Bearbeitung meiner Aufnahmen:

Die Grundlage für die Bearbeitung wird mit dem Programm „Photomatix“ geschaffen. Eine kostenlose Demoversion, die voll funktionsfähig ist, erhaltet ihr unter folgendem Link:

http://www.hdrsoft.com/de/

Für die Bearbeitung in „Photomatix“ ist es ratsam, dass Motiv in drei verschiedenen Belichtungsstufen zu fotografieren. Unter- Überbelichtet und einmal die optimale Belichtung wählen. Damit ist gewährleistet, dass ein optimaler Kontrastumfang erreicht wird. Alle Aufnahmen müssen absolut deckungsgleich sein, da es sonst zu gravierenden Unschärfen kommt.

Mit den Bildern in Photomatix ein HDR erzeugen. In der Eingabemaske die drei gewünschten Bilder laden und mit „OK“ bestätigen.

Benutzen der „Standartresponsekurve“ wird empfohlen, bitte auch verwenden.

In wenigen Sekunden liefert das Programm ein HDR- Ergebnis, dieses muss mit „Tone- Mapping“ bearbeitet werden. Im Photomatix- Menü „HDRI“ anklicken, es öffnet sich das Untermenü und Tone Mapping anklicken.

Hier verändere ich größtenteils nur den Wert „Schwarzpunkt“. Ich arbeite sehr oft mit Werten zwischen 0,4 und 1,0. Alles weitere geschieht in Photoshop.

Die gespeicherte Aufnahme wird nun mit Photoshop geöffnet. Als erstes setzte ich die Farbsättigung auf einen Wert zwischen – 18 bis – 28, kommt auf den persönlichen Geschmack an. Dann wird die Helligkeit und der Kontrast angepasst. Ist dies geschehen, einen Fotofilter verwenden, in 90 % aller Fälle verwende ich „SEPIA“ mit einem Wert zwischen 25 % und 48 %. Im nächsten Schritt passe ich die Farbbalance an, hier verändere ich die Farbtonwerte „gelb“ und „blau“, nur minimal bis zu dem von mir gewünschten Ergebnis. Ist das Ergebnis der Bearbeitung in einzelnen Bereichen nicht so wie gewünscht, rettet einen oftmals die „Selektive Farbkorrektur“. Anschließend noch ein wenig unscharf maskieren und ab mit dem Ergebnis in die Fotocommunity! Ihr werdet schon sehen was ihr davon habt! -grins-

Hoffe zunächst, mit meiner Kurzanleitung weitergeholfen zu haben, gerne beantworte ich aber auch weitere Fragen. Viel Spaß beim ausprobieren!

LG
Frank Fritzsche

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