Ich habe mich bewußt bis jetzt aus der Diskussion herausgehalten und möchte jetzt auch nur etwas zum Raumeindruck schreiben.
Dieser scheint doch sehr subjektiv zu sein!
Ich sehe in Engelberts Anaglyphe eine wunderbare Räumlichkeit bis hin zu den letzten Kränen. Für mich absolut passend und weder zu klein noch zu groß.
Gruß von Silke
Ich hatte hier ja Testbilder +Originale eingestellt, damit jeder mal seine Bearbeitung / Monitorabstimmung usw. prüfen und vorstellen kann. Auch die Grundlagen zum Raumsehen könnte man mit einigen aktiven Teilnehmern empirisch ergänzen. Leider passiert hier so gut wie nichts. Schade um die verpassten Möglichkeiten.
Engelberts Anaglyphe oben hat für ich eindeutig zu wenig Raumwirkung. Das wäre möglicher Weise etwas anders, würde ich sie mir im Vollformat auf dem Bildschirm ansehen können. So wird hier viel geschrieben, aber nur wenig erreicht.
Es freut mich, dass Paul zu den Großanaglyphen mit mehr Raumweite gefunden hat.
Zielgerichtete Zusammenarbeit- so kann man zu weiterführenden Ergebnissen kommen.
Viele Grüße von Ralf , der am liebsten schöne Anaglyphen-Diaschaus sieht.
ich kann da nur von meiner eigenen, persoenlichen, jetzt fast 3jaehrigen Erfahrung reden. Die Ergebnisse zaehlen, denke ich mal und die demonstriere ich. Sie sind progressiv besser geworden, wenn ich da an meine ersten Versuche denke, oh Gott;-)))
Ich finde es ist garnicht kompliziert und wenn man Zweifel hat, macht man mehrere Aufnahmen und sucht sich den fuer sich angenehmsten Raumeindruck aus.
Die Bildbearbeitung, da lerne ich staendig dazu, Anaglyphen die ich gestern erstellt habe sind sozusagen schon wieder ueberholt durch neue Erfahrung. Deshalb macht es mir Spass und es fordert mich immer wieder heraus den Kampf gegen die Ghosts nicht aufzugeben.
Die Standardfilterfarben kann und darf man nicht veraendern, man muss die Anaglyphe als Rohling danach anpassen.
Heute habe ich auch mit groesseren Basisbreiten kein Problem, aber auch nur weil inzwischen mein Farbabgleich passt. Siehe dazu auch mein Beispiel, das spricht doch fuer sich, oder?
Wenn es nicht ginge, haette ich es schon laengst aufgegeben und mich wieder dem Kreuzblick zugewandt.
Ich bearbeite Dir gerne mal ein Beispiel von Deinen Aufnahmen, aber mit groesserer Basis, da macht die dritte Dimension erst so richtig Spass;-)))
Gruss Paul
Über Basisgrössen ist hier in der FC schon häufig gestritten worden.....Paul. Natürlich ist jeder Stereofotograf bemüht, einen möglichst natürlichen und angenehm zu betrachtenden Raumeindruck zu erreichen. Wenn das so einfach wäre, bräuchten wir hier nicht zu diskutieren. Auf jeden Fall habe ich meine Zweifel, das man nur einfach die Filterfarben zu verändern braucht, um die lästigen Geister zu vertreiben. Zumindest müsstest du das mal erklären, bzw. demonstrieren.
Es stellt sich immer wieder die Frage nach Qualität der Brille und des Monitors. Idealtypisch sollte die Brille ein möglichst 100prozentige Löschfunktion haben. Wenn ich z.B. auf Gerhard P. Herbigs Seite die Testgrafiken für Anaglyphenbrillen betrachte, dann stelle ich fest, das meine Brillen diese Forderung nicht erfüllen. Gleiche ich die Farben meiner Brille an (was auch nicht so einfach ist), heisst das dann noch lange nicht, das es für andere eine Verbesserung ist.
Ich denke also, das noch ein paar mehr Dinge zu berücksichtigen sind, um eine optimale Anaglyphe zu erstellen. Vielleicht haben wir ja mal auf einem Stereotypentreffen die Möglichkeit das ausführlich zu diskutieren.
Meiner Erfahrung nach wird bei Reduzierung des Bildmassstabes durch die Betrachtung am PC auch der Raumeindruck eingeschraenkt. Dieser Verlust kann nur mit einer groesseren Basisbreite ausgeglichen werden.
Nur so erhaelt man einen realen Eindruck der Tiefenverhaeltnisse, welche in keiner Weise uebertrieben erscheinen. Solange man sein Augenpaar nicht nach aussen spreizen muss befindet man sich, aehnlich wie bei einem Fernglas, im unendlichen Bereich. In die Ferne sehen, genau das wird bei Anaglyphen simuliert und es vollzieht sich total schmerzlos;-).
Ganz ganz wichtig dabei ist aber auch die korrekte Scheinfensterposition.
Du hast recht, bei groesserer Basis muss man die Filterfarben kompensieren. Es ist garnicht so kompliziert. Mit einwenig Uebung kommt man schon zurecht. Immer wieder probieren, es lohnt sich;-)))
Gruss Paul
Wieso ist die Basis zu klein......Paul. Ja und was Scheinfernsterkonflikte angeht, mir gehen halt Geister mehr auf den Geist. Ohne Kompromisse geht es oft halt nicht.
auf die hier entstandene Polemik moechte ich nicht eingehen, da hab ich auch so meine Erfahrungen in dieser Sektion. Besonders wenn Kritik von Leuten geuebt wird welche sich mit der Anaglyphentechnik nicht mal ernstlich auseinander gesetzt haben oder wollen. Das finde ich persoenlich sehr peinlich.
Zum Bild selbst und um Kritik zu ueben:
Das Motiv ist stark und ich erwarte eigentlich in der Motivauswahl nichts anderes von Engelbert. Ich frage mich persoenlich nur, warum nutzt Du so eine kleine Basis und warum achtest Du nicht auf die Scheinfensterposition? Das sind u.a. Dinge die ich in der Vergangenheit hier in der Sektion, durch konstruktive Kritik lernen konnte. Speziell die Anaglyphe wirkt mit dieser SF-Position durch ihr grosses Format auf den Betrachter zumeist stoerend, finde ich.
Gruss Paul
Es hat sich von Anfang an gezeigt, das Stereotypentreffen mehr bringen im Bezug auf die Vermehrung von Wissen, als die Diskusionen hier......Micha. Ich muss gestehen, das ich mich mit der Schriftform auch etwas schwer tue.
... da stimme ich Euch auf jeden Fall zu.
Schließlich will ja auch besser werden und nicht stagnieren. Wenn man das technische einigermassen beherrscht, sollte m.M. nach die Effekthascherei mit dem 3D-Effekt nicht mehr im Vordergrund stehen, sondern auf eine ausgewogene Bildkomposition geachtet werden. (Asche auch auf mein Haupt) ;-)
Natürlich muss da auch noch Raum für Experimente bleiben.
Aber eine detaillierte Geisterbeschwörung habe ich bisher noch nicht lesen können. Da sollte wirklich jeder seine Methode mal darlegen, sodass man voneinander lernen kann...wäre auch ein gutes brainstorming-Thema für das nächste Treffen!
Du solltest dich nicht entschuldigen...... Roland, ich freue mich sehr über deine Anmerkung und die lebhafte Diskussion. Natürlich wollen wir hier unser Fotos diskutieren, denn nur das bringt uns weiter. Allerdings freue ich mich natürlich auch über Zuspruch und Anerkennung. Insofern möchte ich mich hier ausdrücklich für die positiven Kommentar und die Nominierungen bedanken.
Ich habe Brunos Kritik eigentlich immer als konstruktiv empfunden. Ich denke, problematisch wird es eigentlich immer, wenn die Diskussion die sachliche Ebene verlässt. Emotional geführte Auseinandersetzungen helfen uns nicht weiter. Was das Problem der Geisterbekämpfung bei Anaglyphen angeht, finde ich, das noch einiges verbessert werden könnte, aber man wird den Eindruck nicht los, das jeder versucht das Problem auf seine Weise zu lösen, dabei wäre doch mehr Zusammenarbeit gefragt.
Hey ... das ist ja fast wie im Voting Center hier .... :-))
Ich finde es ausgesprochen gut, dass zur Abwechslung auch mal über die fotografische Qualität eines Stereos gesprochen und diskutiert wird.
Zu häufig lese ich unter Anaglyphen in letzter zeit nur noch Technisches: Keine Geister, viele Geister, Scheinfenster hier und da, zu große Basis, zu kleine Basis - ohne dass irgendjemand auf das Motiv eingeht.
Der Link zum "Schönes Bild"-Kurt-Artikel (in Brunos Anmerkung weiter oben) ist ja hier in der fc schon fast ein Klassiker und spiegelt eine steigende Kritikunfähigkeit (aber auch eine gewisse Unlust zum Kritisieren) ganz gut wider, finde ich.
Die Stereos, welche hier in den letzten Monaten hochgeladen wurden, lassen - für meinen Geschmack - leider viel zu oft eine fotografische Intuition vermissen - den eigentlichen fotografischen Urgedanken, der den Betrachter begeistern soll.
Ist das Motiv für den Betrachter langweilig oder gar uninteressant, gibts in der Regel auch keine Anmerkungen. Wobei man dann in dieser Sektion zumindest immer noch über die 3D-Technik schreiben kann.
Klar, die 3D-Technik ist sehr wichtig. Genauso wichtig ist es für mich aber auch, dass ich da in 3D auch was vernünftiges sehen kann.
Doch da hört dann bei einigen schon wieder die Fähigkeit auf, Kritik am Bild nicht persönlich zu nehmen (was sie glaube ich in der Stereosektion niemals ist) und auch mal eine andere Meinung zu hören.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden - ich habe selbst lange genug technische Anmerkungen geschrieben, die mit der eigentlichen Fotografie der Bilder nichts zu tun hatten. Ich habe eben nur feststellen müssen, dass mich solche Anmerkungen nicht sehr viel weiter bringen.
Aber das ist nur meine Meinung :-)
Bruno: Der Absatz in meinem Profil mit "Kurt" - in dem es um generelle Kritik ging - flog gänzlich raus, weil er im Grunde keinen Sinn gemacht hat. Ich muss in meinem Profil nicht darauf hinweisen, dass ich Kritik an meinen Bildern wünsche, denn andernfalls brauche ich in der fc auch keine Bilder zeigen. Es ist eine Selbstverständlichkeit.
Grüße, Roland
(Sorry, Engelbert, dass das ausgerechnet unter einem Bild von Dir stattfinden musste, aber ich wollte es mal loswerden. Hat weder mit Dir noch mit diesem Bild etwas zu tun)
P.S.: Detlefs "nörgeln"-Ausspruch ist in meinen Augen übrigens weder im Ton vergriffen, noch so gemeint gewesen, wie das auf Dich, Bruno, vielleicht gewirkt hat. Da bin ich mir sicher.
ja, ja, kritik verteilen ist leicht, aber auch welche einstecken ist eben nicht so leicht.
eigentlich ging es mir nur um den kritikpunkt von Bruno, daß der gelbe kahn so angeschnitten ist.
ich glaube nicht daß das dem motiv schadet.
aber naja ...
Wie sehr man sich auf die fachliche Qualität der Aussagen von Herrn Braun verlassen kann, ergibt sich aus seinem Kommentar zu meinem Bild . Ich habe es als Beispiel für besondere Verhaltensformen in der FC bisher nicht gelöscht.
Grüße von Ralf
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Silke Haaf 02/02/2007 15:26
Ich habe mich bewußt bis jetzt aus der Diskussion herausgehalten und möchte jetzt auch nur etwas zum Raumeindruck schreiben.Dieser scheint doch sehr subjektiv zu sein!
Ich sehe in Engelberts Anaglyphe eine wunderbare Räumlichkeit bis hin zu den letzten Kränen. Für mich absolut passend und weder zu klein noch zu groß.
Gruß von Silke
Ralf Fackiner 30/01/2007 7:38
Ich hatte hier ja Testbilder +Originale eingestellt, damit jeder mal seine Bearbeitung / Monitorabstimmung usw. prüfen und vorstellen kann. Auch die Grundlagen zum Raumsehen könnte man mit einigen aktiven Teilnehmern empirisch ergänzen. Leider passiert hier so gut wie nichts. Schade um die verpassten Möglichkeiten.Engelberts Anaglyphe oben hat für ich eindeutig zu wenig Raumwirkung. Das wäre möglicher Weise etwas anders, würde ich sie mir im Vollformat auf dem Bildschirm ansehen können. So wird hier viel geschrieben, aber nur wenig erreicht.
Es freut mich, dass Paul zu den Großanaglyphen mit mehr Raumweite gefunden hat.
Zielgerichtete Zusammenarbeit- so kann man zu weiterführenden Ergebnissen kommen.
Viele Grüße von Ralf , der am liebsten schöne Anaglyphen-Diaschaus sieht.
PAUL H. WEISSBACH 28/01/2007 2:01
ich kann da nur von meiner eigenen, persoenlichen, jetzt fast 3jaehrigen Erfahrung reden. Die Ergebnisse zaehlen, denke ich mal und die demonstriere ich. Sie sind progressiv besser geworden, wenn ich da an meine ersten Versuche denke, oh Gott;-)))Ich finde es ist garnicht kompliziert und wenn man Zweifel hat, macht man mehrere Aufnahmen und sucht sich den fuer sich angenehmsten Raumeindruck aus.
Die Bildbearbeitung, da lerne ich staendig dazu, Anaglyphen die ich gestern erstellt habe sind sozusagen schon wieder ueberholt durch neue Erfahrung. Deshalb macht es mir Spass und es fordert mich immer wieder heraus den Kampf gegen die Ghosts nicht aufzugeben.
Die Standardfilterfarben kann und darf man nicht veraendern, man muss die Anaglyphe als Rohling danach anpassen.
Heute habe ich auch mit groesseren Basisbreiten kein Problem, aber auch nur weil inzwischen mein Farbabgleich passt. Siehe dazu auch mein Beispiel, das spricht doch fuer sich, oder?
Wenn es nicht ginge, haette ich es schon laengst aufgegeben und mich wieder dem Kreuzblick zugewandt.
Ich bearbeite Dir gerne mal ein Beispiel von Deinen Aufnahmen, aber mit groesserer Basis, da macht die dritte Dimension erst so richtig Spass;-)))
Gruss Paul
Engelbert Mecke 28/01/2007 0:56
Über Basisgrössen ist hier in der FC schon häufig gestritten worden.....Paul. Natürlich ist jeder Stereofotograf bemüht, einen möglichst natürlichen und angenehm zu betrachtenden Raumeindruck zu erreichen. Wenn das so einfach wäre, bräuchten wir hier nicht zu diskutieren. Auf jeden Fall habe ich meine Zweifel, das man nur einfach die Filterfarben zu verändern braucht, um die lästigen Geister zu vertreiben. Zumindest müsstest du das mal erklären, bzw. demonstrieren.Es stellt sich immer wieder die Frage nach Qualität der Brille und des Monitors. Idealtypisch sollte die Brille ein möglichst 100prozentige Löschfunktion haben. Wenn ich z.B. auf Gerhard P. Herbigs Seite die Testgrafiken für Anaglyphenbrillen betrachte, dann stelle ich fest, das meine Brillen diese Forderung nicht erfüllen. Gleiche ich die Farben meiner Brille an (was auch nicht so einfach ist), heisst das dann noch lange nicht, das es für andere eine Verbesserung ist.
http://www.herbig-3d.de/german/stereofotografie_frame.htm?own
Ich denke also, das noch ein paar mehr Dinge zu berücksichtigen sind, um eine optimale Anaglyphe zu erstellen. Vielleicht haben wir ja mal auf einem Stereotypentreffen die Möglichkeit das ausführlich zu diskutieren.
Gruss der Engelbert
PAUL H. WEISSBACH 27/01/2007 2:32
Meiner Erfahrung nach wird bei Reduzierung des Bildmassstabes durch die Betrachtung am PC auch der Raumeindruck eingeschraenkt. Dieser Verlust kann nur mit einer groesseren Basisbreite ausgeglichen werden.Nur so erhaelt man einen realen Eindruck der Tiefenverhaeltnisse, welche in keiner Weise uebertrieben erscheinen. Solange man sein Augenpaar nicht nach aussen spreizen muss befindet man sich, aehnlich wie bei einem Fernglas, im unendlichen Bereich. In die Ferne sehen, genau das wird bei Anaglyphen simuliert und es vollzieht sich total schmerzlos;-).
Ganz ganz wichtig dabei ist aber auch die korrekte Scheinfensterposition.
Du hast recht, bei groesserer Basis muss man die Filterfarben kompensieren. Es ist garnicht so kompliziert. Mit einwenig Uebung kommt man schon zurecht. Immer wieder probieren, es lohnt sich;-)))
Gruss Paul
Engelbert Mecke 25/01/2007 23:44
Wieso ist die Basis zu klein......Paul. Ja und was Scheinfernsterkonflikte angeht, mir gehen halt Geister mehr auf den Geist. Ohne Kompromisse geht es oft halt nicht.Gruss der Engelbert
PAUL H. WEISSBACH 25/01/2007 23:01
auf die hier entstandene Polemik moechte ich nicht eingehen, da hab ich auch so meine Erfahrungen in dieser Sektion. Besonders wenn Kritik von Leuten geuebt wird welche sich mit der Anaglyphentechnik nicht mal ernstlich auseinander gesetzt haben oder wollen. Das finde ich persoenlich sehr peinlich.Zum Bild selbst und um Kritik zu ueben:
Das Motiv ist stark und ich erwarte eigentlich in der Motivauswahl nichts anderes von Engelbert. Ich frage mich persoenlich nur, warum nutzt Du so eine kleine Basis und warum achtest Du nicht auf die Scheinfensterposition? Das sind u.a. Dinge die ich in der Vergangenheit hier in der Sektion, durch konstruktive Kritik lernen konnte. Speziell die Anaglyphe wirkt mit dieser SF-Position durch ihr grosses Format auf den Betrachter zumeist stoerend, finde ich.
Gruss Paul
Engelbert Mecke 24/01/2007 23:24
Es hat sich von Anfang an gezeigt, das Stereotypentreffen mehr bringen im Bezug auf die Vermehrung von Wissen, als die Diskusionen hier......Micha. Ich muss gestehen, das ich mich mit der Schriftform auch etwas schwer tue.Micha Luhn 24/01/2007 14:30
... da stimme ich Euch auf jeden Fall zu.Schließlich will ja auch besser werden und nicht stagnieren. Wenn man das technische einigermassen beherrscht, sollte m.M. nach die Effekthascherei mit dem 3D-Effekt nicht mehr im Vordergrund stehen, sondern auf eine ausgewogene Bildkomposition geachtet werden. (Asche auch auf mein Haupt) ;-)
Natürlich muss da auch noch Raum für Experimente bleiben.
Aber eine detaillierte Geisterbeschwörung habe ich bisher noch nicht lesen können. Da sollte wirklich jeder seine Methode mal darlegen, sodass man voneinander lernen kann...wäre auch ein gutes brainstorming-Thema für das nächste Treffen!
LG Micha
Bruno Braun 24/01/2007 11:56
Dank an Roland und Engelbert, manchmal kam ich mir etwas deplatziert vor.MG Bruno
Engelbert Mecke 24/01/2007 0:05
Du solltest dich nicht entschuldigen...... Roland, ich freue mich sehr über deine Anmerkung und die lebhafte Diskussion. Natürlich wollen wir hier unser Fotos diskutieren, denn nur das bringt uns weiter. Allerdings freue ich mich natürlich auch über Zuspruch und Anerkennung. Insofern möchte ich mich hier ausdrücklich für die positiven Kommentar und die Nominierungen bedanken.Ich habe Brunos Kritik eigentlich immer als konstruktiv empfunden. Ich denke, problematisch wird es eigentlich immer, wenn die Diskussion die sachliche Ebene verlässt. Emotional geführte Auseinandersetzungen helfen uns nicht weiter. Was das Problem der Geisterbekämpfung bei Anaglyphen angeht, finde ich, das noch einiges verbessert werden könnte, aber man wird den Eindruck nicht los, das jeder versucht das Problem auf seine Weise zu lösen, dabei wäre doch mehr Zusammenarbeit gefragt.
Viele Grüsse von Engelbert
Ro Land 23/01/2007 21:55
Hey ... das ist ja fast wie im Voting Center hier .... :-))Ich finde es ausgesprochen gut, dass zur Abwechslung auch mal über die fotografische Qualität eines Stereos gesprochen und diskutiert wird.
Zu häufig lese ich unter Anaglyphen in letzter zeit nur noch Technisches: Keine Geister, viele Geister, Scheinfenster hier und da, zu große Basis, zu kleine Basis - ohne dass irgendjemand auf das Motiv eingeht.
Der Link zum "Schönes Bild"-Kurt-Artikel (in Brunos Anmerkung weiter oben) ist ja hier in der fc schon fast ein Klassiker und spiegelt eine steigende Kritikunfähigkeit (aber auch eine gewisse Unlust zum Kritisieren) ganz gut wider, finde ich.
Die Stereos, welche hier in den letzten Monaten hochgeladen wurden, lassen - für meinen Geschmack - leider viel zu oft eine fotografische Intuition vermissen - den eigentlichen fotografischen Urgedanken, der den Betrachter begeistern soll.
Ist das Motiv für den Betrachter langweilig oder gar uninteressant, gibts in der Regel auch keine Anmerkungen. Wobei man dann in dieser Sektion zumindest immer noch über die 3D-Technik schreiben kann.
Klar, die 3D-Technik ist sehr wichtig. Genauso wichtig ist es für mich aber auch, dass ich da in 3D auch was vernünftiges sehen kann.
Doch da hört dann bei einigen schon wieder die Fähigkeit auf, Kritik am Bild nicht persönlich zu nehmen (was sie glaube ich in der Stereosektion niemals ist) und auch mal eine andere Meinung zu hören.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden - ich habe selbst lange genug technische Anmerkungen geschrieben, die mit der eigentlichen Fotografie der Bilder nichts zu tun hatten. Ich habe eben nur feststellen müssen, dass mich solche Anmerkungen nicht sehr viel weiter bringen.
Aber das ist nur meine Meinung :-)
Bruno: Der Absatz in meinem Profil mit "Kurt" - in dem es um generelle Kritik ging - flog gänzlich raus, weil er im Grunde keinen Sinn gemacht hat. Ich muss in meinem Profil nicht darauf hinweisen, dass ich Kritik an meinen Bildern wünsche, denn andernfalls brauche ich in der fc auch keine Bilder zeigen. Es ist eine Selbstverständlichkeit.
Grüße, Roland
(Sorry, Engelbert, dass das ausgerechnet unter einem Bild von Dir stattfinden musste, aber ich wollte es mal loswerden. Hat weder mit Dir noch mit diesem Bild etwas zu tun)
P.S.: Detlefs "nörgeln"-Ausspruch ist in meinen Augen übrigens weder im Ton vergriffen, noch so gemeint gewesen, wie das auf Dich, Bruno, vielleicht gewirkt hat. Da bin ich mir sicher.
Detlef Graf 23/01/2007 19:39
ja, ja, kritik verteilen ist leicht, aber auch welche einstecken ist eben nicht so leicht.eigentlich ging es mir nur um den kritikpunkt von Bruno, daß der gelbe kahn so angeschnitten ist.
ich glaube nicht daß das dem motiv schadet.
aber naja ...
Ralf Fackiner 23/01/2007 16:16
Wie sehr man sich auf die fachliche Qualität der Aussagen von Herrn Braun verlassen kann, ergibt sich aus seinem Kommentar zu meinem Bild . Ich habe es als Beispiel für besondere Verhaltensformen in der FC bisher nicht gelöscht.Grüße von Ralf
Bruno Braun 23/01/2007 10:44
Mit dem Ausdruck "nörgeln" hast Du Dich im Ton vergriffen, Delef.Wenn die Messlatte meiner möglichst sachlichen Kritik höher hängt als die der "Schönes Bild"-Anmerker u.-innen gibt das dazu keinen Anlass.
Wenn Du nicht weiß was man an dem Motiv und der Anaglyphe zu verbessern wäre, ist das Dein Problem.
Wenn ich etwas anmerke ist sicher, dass mich das Bild interessiert. Ein Umkehrschluss ist aber nicht zulässig.
Warum Roland Gerhardt diesen Link bald wieder aus seienm Profil entfernt hat, möchte ich wissen ?:
http://www.buxtehuder-fotofreunde.de/Kurt/kurt10.htm
MG Bruno