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Hannah

... und die Schwierigkeiten im Leben von anderen richtig gesehen zu werden.

Man hat mal zu mir gesagt "Du siehst Dich einfach nicht." und sie ist die, der ich diesen Satz weitergegeben habe, wenn auch die Fotos gerade das Ziel hatten, sich ein Bild von ihr zu machen.


Commenti 10

  • H.-Jürgen Kühne 27/01/2024 15:54

    Das Bild von ihr ist Dir gut gelungen. 
    LG Jürgen
  • lophoto 26/01/2024 22:37

    Ein Netz das sie hält und fängt........ Spielplätze sind Orte mit schönen Erinnerungen......der Unbeschwertheit....... zumindest sollte es so sein.......
  • Peter Schü - Freiburg 26/01/2024 17:04

    Spannendes Bild. Die weiche SW-Bearbeitung finde ich sehr passend. Hannah kann sich sehen und kann sich sehen lassen. Als Fotografin kann und soll man den Satz ohne Hemmungen dem Model bei Bedarf sagen. Das hast Du gut gemacht!
    Aber, dass den Satz Dir jemand mal gesagt hat ...!??
    Liebe Grüße.  Peter
    • Per Anhalter 42 26/01/2024 20:15

      Ja, hat man mir gesagt und er war der Prolog für die Fotografie vor und hinter der Kamera. Die ersten Bilder, die Maud von mir 2017 gemacht hat (für die ich ihr von Herzen danke), waren eine Basis sich besser sehen zu lernen. Haben auch einen besonderen Platz bekommen. Danke Dir, Peter. Liebe Grüße Anke
  • MoJo Rising 26/01/2024 15:46

    Fein die Idee, ein tolles Model und auch eine klasse Schwarzweißbearbeitung. Mit einem Homogeneren Hintergrund wäre glaube ich der Effekt noch spannender geworden, aber es wirkt auch so schon spannend.

    LiGrü Peter
    • Per Anhalter 42 26/01/2024 20:13

      Da hast Du Recht ... ich habe sie aus verschiedenen Gründen "laufen" lassen und mehr mit fotografiert, als sie um irgendwas exaktes gebeten. Ich habe mich aus verschiedenen Gründen ihr angepasst, um am Ende "kein offizielles Instagram"-Gesicht in meiner Kamera zu haben. 

      Liebe Grüße Anke
  • Der Könich 26/01/2024 15:22

    du siehst dich einfach nicht . . . wieso klingelt da das vage gefühl eines vor langer zeit gehörten songtextes in mir?
    manche menschen nehmen sich selbst so lange nicht wichtig, bis die selbst daran glauben, dass sie nur als selbstverständlich wahrgenommen werden. und da sind wir erst bei blossem 'gesehen werden' und noch weit entfernt von 'richtig gesehen'. 
    hier bleiben auch nur noch fragen. etwa jene, die danach forscht wie man richtig gesehen werden könnte, wenn man selbst kein richtiges bild von sich, seinem platz und seiner bedeutung hat?
    am ende sind solche fragen akademisch. vielleicht ist es wie mit einem kopfsprung, man taucht tief ein, und auf dem weg zurück nach oben durch die luftblasen entfaltet sich eine neue welt.
    und wenn es der falsche platz ist? springt man einfach noch einmal . . .
    ;O)
    lg heinz
    • Per Anhalter 42 26/01/2024 20:11

      Ich wüsste nicht, dass es einen Song mit einer solchen Zeile gibt ... ja, interessante Frage nach dem sich selbst sehen und dann auch noch so vom anderen gesehen werden. Was ist, wenn der andere kurzsichtig oder farbenblind ist? Wer sagt uns beiden, dass wir exakt dasselbe Bild sehen, wenn wir nebeneinander stehen und auf die selbe Szene sehen. Vielleicht sieht sie bei Dir ganz anders aus? Du siehst mehr Details, und ich das Große oder Ganze? 

      Aber tatsächlich ist es so, dass man diesen jungen Menschen zusehen kann, wie sie sich suchen? Hannah hat sehr oft ein Posing an den Tag gelegt und sich dahinter versteckt. Sobald die Kamera kam, machte es knips und sie hatte ein anderes Gesicht. Hier nicht. Sie wird ihren Platz finden. Sicher. Auch wir haben gesucht ... und gefunden.

      Liebe Grüße Anke
    • Der Könich 26/01/2024 21:18

      ich bin mir wirklich nicht sicher, es ist ein gefühl, als hätte ich diese zeile schon einmal gehört . . . in einem song von alter bridge wird eine ähnliche frage gestellt: how can you love someone, and not yourself? . . . ein wunderschönes, melancholisches lied, watch over you vom zweiten album, blackbird. und eine der besten stimmen überhaupt, myles kennedy.

      es ist die frage, wie sehr sich jemand durch sein posing von sich selbst entfernt um sich als etwas zu zeigen, wie man glaubt gesehen werden zu wollen. also ob die eigene identität nicht genug wäre. wobei die konkurrenz oder auch nur standhalten gegenüber den gefilterten oder gleich frei erfundenen schönheitsidealen jedes jahr tiefer in scheinbar immer neue abgründe stürzt.

      ich hatte das bei meinen ersten konzertbildern bei einer der sängerinnen. man könnte es 'posen auf teufel komm' heraus' bezeichnen. gegen meine neigung musste ich ihr erklären (und ich musste mich wirklich dazu durchringen), dass sie nicht nach dem photoapparat suchen sollte, sondern darauf vertrauen, dass ich wüsste, was ich tue. sie war allerdings auch noch sehr jung. und natürlich ist sängerin in einer rockband schon auch die ideale umgebung für das erschaffen einer kunstfigur . . . ;O)

      menschen sehen zwar stets annähernd dasselbe, aber kaum je einmal das gleiche. und du hast sicher recht, du wirst mehr kontext sehen, ich mehr details und obschon es ein und dieselbe szene ist, werden wir sie im moment unterschiedlich wahrnehmen. deshalb ist es auch so spannend, wenn man sich ansieht, was andere zu sagen haben, völlig andere schlüsse ziehen, gedanken in ganz andere richtungen entwickeln. und manchmal ist man verblufft, weil die erklärte sichtweise danach so naheliegend ist. . . ;O)

      lg heinz
    • Per Anhalter 42 27/01/2024 7:16

      - Du siehst Dich einfach nicht -
      - Du siehst Dich einfach nicht -
      Per Anhalter 42


      Vielleicht war es gar kein Song, sondern hier, weil ich das Thema schon mal hatte. 

      Genau - auch die Pose, das an die Erwartung Angepasste ist Teil einer Identität.  Ich bin so, weil ich gefallen möchte. 

      Es ist nicht schlimm, eine Kunstfigur erschaffen zu wollen, wenn man das eine vom anderen unterscheiden und trennen kann. Das setzt echtes Selbstbewusstsein voraus. 

      Liebe Grüße Anke

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Exif

Fotocamera X-T3
Obiettivo XF55-200mmF3.5-4.8 R LM OIS
Diaframma 8
Tempo di esposizione 1/60
Distanza focale 55.0 mm
ISO 320