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Hattingen - Henrichshütte - Hochofen

Hattingen - Henrichshütte - Hochofen

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† Ingeborg K


Premium (World), Neuss

Hattingen - Henrichshütte - Hochofen

Vor dem Krieg - 1930 - 1939 - wurde auf der Henrichshütte mit zwei Hochöfen Roheisen produziert. Vor allem die mit der Produktion zusammenhängenden Betriebe wurden in dieser Zeit verbessert. Das Nebenprodukt des Hochofenprozesses, die Schlacke, wurde als Material z.B. für den Straßenbau verwendet. 1937 wurde eine Anlage zur Aufbereitung dieses Baustoffes erweitert.

Die Hitze, mit der im Hochofen Eisen aus dem Erz geschmolzen wird, wurde auf der Henrichtshütte 1937 weiter zur Beheizung anderer Öfen genutzt. Die bessere Ausnutzung der Ressourcen ebenso wie eine Umstrukturierung und Vereinfachung von Arbeitsabläufen zur Optimierung der Arbeitsleistung spiegeln die Autarkie- und Aufrüstungspolitik des Nationalsozialistischen Regmines wider.

- Auf Tour mit Joggel und Bernd Bleichrodt am 16. 7. 2014 -

Commenti 3

  • † Ingeborg K 31/08/2014 13:02

    Die Informationen von Klaus entsprechen den Tatsachen. Die Texte unter den Hochöfen habe ich den Schildern entnommen, die auf dem Gelände der Henrichshütte zu den Hochöfen aufgestellt wurden.
    Ingeborg
  • Klaus Röntgen 31/08/2014 10:26

    "Die bessere Ausnutzung der Ressourcen ebenso wie eine Umstrukturierung und Vereinfachung von Arbeitsabläufen zur Optimierung der Arbeitsleistung spiegeln die Autarkie- und Aufrüstungspolitik des Nationalsozialistischen Regmines wider."

    Den Zusammenhang zwischen Ressourcenschonung und Rationalisierung einerseits und dem Nationalsozialismus andererseits finde ich etwas gewagt, da es sich hier um industrielle Ziele handelt, die bis heute verfolgt werden.

    Liebe Grüße
    Klaus
  • Norbert Kappenstein 25/08/2014 21:54

    Eine beeindruckende Industrieaufnahme, die ich noch entzerrt hätte. Dann würde sowohl der Turm als auch der Schornstein gerade stehen.
    LG Norbert