Haushühner – verkannte Schönheiten 04
Wie ich finde, werden Hühner meist verkannt und – wegen der ständigen Nickerei – sind sie auch nicht viel einfacher zu fotografieren, als so manches Wildtier. Bislang habe ich Gallus gallus domesticus fotografisch meist halbwegs hinbekommen, war nun aber überraschend vor eine neue Situation gestellt: Auf dem großen Areal des Vogelparks mit seinen zahlreichen Bäumen, Gebüschen und vielen, vielen weiteren Versteckmöglichkeiten lebte eine Hühner – Gruppe, bestehend aus drei Hähnen, mehreren Hennen und nicht (genau) zählbaren Kücken. Hühnerkinder hatte ich noch nicht und musste feststellen: Die sind verdammt schnell, stets auf der Hut und (fast) immer in Deckung – ein angeborenes Verhalten. Glaubte ich, das Auge eines Hühnchens endlich fokussiert zu haben - wutsch – war es wieder im möglichst dunklen Gestrüpp verschwunden.
Mir blieb also auch hier nichts anderes übrig, als zu versuchen, das Verhalten der Tiere einzuschätzen. So konnte ich einige „bevorzugte Aufenthaltsorte“ feststellen und ließ mich dort für Stunden auf dem Boden nieder ; + )
Das Foto zeigt eines der blitzschnellen Kücken - im Vergleich zu den Pflanzen kann man sehen, wie klein das Hühnerkind ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Haushuhn
Vogelpark Niendorf, 09.08.12.
Nikon D300, Nikkor AF S 2.8/300 VR, aus der Hand.
Willy Brüchle 25/09/2012 12:24
Sieht deutlich besser aus als in einer Legebatterie. MfG, w.b.Margret Hentschel 25/09/2012 10:51
Ich mag Hühner sehr , weil mein Opa früher auch einige hatte.Wenn Nachwuchs kam war ich aus dem Hühnerstall nicht mehr wegzubringen. Dieses kleine Küken ist ganz zauberhaft.Liebe Grüße Margret