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Heinrich Cotta 1763 - 1844

Heinrich Cotta 1763 - 1844

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Albrecht Kühn


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Heinrich Cotta 1763 - 1844

Bildhauer E.Rietschel a.m.fud 1845
schuf die Skulptur und wählte diesen
wundervollen Aussichtspunkt

* 30. Oktober 1763 im Forsthaus Kleine Zillbach zwischen Zillbach und Wasungen;
† 25. Oktober 1844 in Tharandt
war ein berühmter deutscher Forstwissenschaftler an der TU Dresden.

Am 12. Mai 1795 heiratete Heinrich Cotta seine langjährige Freundin
Friederike Sophie Christiane Ortmann, genannt Christel.
Seine beiden ältesten Söhne Friedrich Wilhelm von Cotta (1796 bis 1874)
und Friedrich August von Cotta (1799 bis 1860)
schlugen ebenfalls die forstliche Laufbahn ein.
Sein vierter Sohn Karl Eduard Cotta (1803 bis 1872) wurde Jurist,
sein jüngstes Kind, Carl Bernhard von Cotta, ein bekannter Geologe.

Sein 1801 geborener Sohn Carl Emil
und seine 1806 geborene Tochter Mathilda
starben hingegen bereits bald nach der Geburt.

Ab 1809 stand er mit der königlich-sächsischen Verwaltung
unter Friedrich August I. in Kontakt,
die einen neuen Leiter ihrer Forstvermessungsanstalt suchten.
Nach einigen Verhandlungen wurde Cotta schließlich am 12. Dezember 1810 in Dresden
als Forstrat und Direktor der Forstvermessung und Taxation vereidigt.
Er kam 1811 nach Tharandt und war der Begründer der Tharandter Forstlehranstalt,
diese wurde 1816 zur Forstakademie erhoben.
Er war auch der Gründer des forstbotanischen Gartens und der Lehranstalt vor Ort.

Da er von Beginn an Studenten anderer Staaten ausbildete,
vor allem aus Russland, Spanien, Finnland, Japan, …
wurden seine wissenschaftlichen Lehren weltweit verbreitet.
Er zählt als geistiger Ursprung zu den forstwissenschaftlichen Klassikern.

Zu seinem 80. Geburtstag pflanzten seine Studenten 80 Eichen im Tharandter Wald,
südlich des heutigen Forstbotanischen Gartens Tharandt.
Ein Jahr später, am 25. Oktober 1844 starb Johann Heinrich Cotta
und wurde an dieser Stelle begraben.
Es befindet sich am oberen Ausgang seines gegründeten Bot.-Gartens
Die Grabrede hielt von Berlepsch,
der für eine kurze Übergangszeit die Akademie leitete,
nur bis im Oktober 1845 mit Carl Heinrich Edmund von Berg
bis ein Nachfolger für Cotta gefunden war.

Die Büste / Skulptur von Heinrich Cotta
wurde 1845 von dem berühmten Pulsnitz-Dresdener Bildhauer
Ernst Rietschel geschaffen und in Lauchhammer produziert.
Auf der Rückseite können wir erkennen:
E. Rietschel a.m.fec.
Guss in Lauchhammer fud.1845


Ich musste die Texte von google und die vom Bot.-Garten erst einmal ordnen,
etwas umformulieren
ohne geht bzw. funktioniert wohl heute gar nichts mehr



Commenti 2

  • Albrecht Kühn 08/03/2020 9:17

    Forstbotanischer Garten Öffnungszeiten 
    Neu:
    jetzt auch freitags geöffnet!
    aber nur vom Monat April bis Oktober täglich
    8:00 – 17:00 Uhr geöffnet.
    Eintritt kostenlos!
    na dann los, ab den 1.April ein Mittwoch
  • GBähr seit 1666 20/04/2019 19:21

    Schoss gestern ein paar Fotos vom Tharandter Studentenwohnheim,
    alles vorbildlich sauber & ordentlich für die Übergabe an den
    Wilsdruffer Unternehmer
    Bin gespannt, ob die bisherige optische Kultur des Gebäudes,
    wenigstens von außen erhalten bleibt,
    der Verkauf - für mich eine unverantwortliche Aktion der TU Dresden!

    Das Erbe von H. Cotta wurde leider mit Füßen getreten
    aber vom MONEY-KAPITALISMUS
    mit dem ehemaligen Hans Werner Bau von 1953 dem DDR-Studentenwohnheim,
    schon mal was von Kulturerbe gehört?.
    Aber heute geht seit einigen Jahren soviel den Bach runter,
    von der Menschenwürde bis ....
    Dafür aber ein Lob für den Forstbotanischen Garten gegenüber!