Helgoland - Ausbootung
In der Schifffahrt bezeichnet man als Ausbooten die Beförderung von Passagieren von einem auf Reede liegenden Schiff zum Land. In Deutschland gibt es diese Transportform traditionell nur noch auf der Insel Helgoland. Dort werden zum Ausbooten so genannte Helgoländer Börteboote verwendet, die mit 40 bis 50 Insassen den Weg zum Land (Helgoland) nehmen. Dieses"Ritual" ist ins Gerede gekommen. Über kurz oder lang werden entsprechende Schiffe direkt im Hafen anlegen. Damit entfällt für die einen das herrliche "Abenteuer" des Ausbootens, für die anderen entfällt das "Problem", sich einem schaukelnden Holzboot von ca. 10 x 3 m dichtgedrängt mit anderen Urlaubern anzuvertrauen.
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