Herbst im Kromlauer Park
Kromlau, obersorbisch Kromola, ist ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Gablenz im Landkreis Görlitz.
Das Dorf im sorbischen Siedlungsgebiet der Oberlausitz ist vor allem durch den größten Rhododendronpark Deutschlands bekannt.
Den Grundstein für den Kromlauer Park legte Friedrich Hermann Rötschke im Jahre 1844, jedoch ergänzte Graf von und zu Egloffstein Arklitten die charakteristischen Rhododendren und Azaleen erst gut 40 Jahre später, wodurch der Park zu einem der Größten und Schönsten seiner Art in Deutschland zählt. Seitdem lockt vor allem im Frühjahr die farbenfrohe Blütenpracht viele Besucher an.
Kunstwerke aus Basaltgestein, wie „Himmel und Hölle“ sowie die Bogenbrücke über den Rakotzsee mit ihrer einzigartigen Wasserspiegelung komplementieren zudem das Ambiente. Zu den weiteren Besonderheiten zählen das Schloss (hinten rechts zu sehen) und das Kavalierhaus im Schweizer Landhausstil. Im Kromlauer Park ist außerdem eine Haltestation der „Waldeisenbahn Muskau“, welche Ausflüge nach Weißwasser und Bad Muskau ermöglicht.
Quellen: Wikipedia und Bad Muskau Touristik GmbH
Weitere Fotos aus dem Kromlauer Park:
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