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Herr von Nöten meint …

Herr von Nöten meint …

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Herr von Nöten meint …

… Sie

… hat einfach eine Nase dafür

… im richtigen Moment

… am rechten Ort

… mit dem linken Ohr

… was im Treppenhaus erzählt

… ihre Augen bunt

… der Schritt verlangsamt

… doch scheinbar unscheinbar

… so im Vorbeigehen

Goldfisch versteht …

so im Vorbeigehen scheinbar unscheinbar
mit dem linken Ohr …

Herr von Nöten wundert sich so manches mal

… wieviel die Menschen im Treppenhaus mehr

… aus und über sein Leben

… zu wissen

… und über ihn

… als er

Herr von Nöten schaut aus dem Küchenfenster

… Sie

… hat einfach eine Nase dafür

Commenti 23

  • Mr. Bookwood 23/03/2022 18:08

    Herr von Nöten ist ein Poet 
    Lg Bernd
  • roadrunner.xl 16/09/2021 13:05

    roadrunner meint:
    ... nicht jede Anteilnahme ist erwünscht
    ... und gelegentliches Desinteresse ist nicht falsch
  • Anette Z. 21/08/2021 16:22

    Man weiß nicht: Wirkt sie zu neugierig, als würde sie ihre dicke Nase gerne in die Angelegenheiten anderer stecken? Oder kommen die dunkel umrandeten Augen daher, dass sie wegen der Aufmerksamkeit der Anderen keinen Schlaf mehr findet? Weil jemand darüber lästern könnte, wenn sie die Augen schließt?

    Ist der Schatten der Spanner, der sie im Blick hat? Genau eingerahmt?


    https://www.youtube.com/watch?v=AaQcnnM2a70

    Das Lied fiel mir spontan ein bei dem Bild. Ich mag die Ärzte und besonders dieses Lied. Vor Jahren habe ich es mal einem Schüler zum Studium empfohlen. Er versuchte, sich zu ändern, sein Leben in den Griff zu kriegen.

    Seine Lehrer lästerten. Sahen seine Fehler aber nicht seine Fortschritte.

    Danach war er wochenlang nicht im Unterricht.

    Als ich ihn endlich erwischte und auf unsere letzte Unterhaltung ansprach – darauf dass er nicht gewirkt hätte, als hätte er nicht angelogen, sah man, wie es in seinem Kopf schaltete.

    „Ja, ich bin wohl gut darin, mich selbst anzulügen“  …. Leise, das war nicht für mich.

    Ich wüsste gerne, wie es ihm heute geht.

    Ein Kollege sagte, als er die Schule verlassen musste: "Es ist eine Schande. Wenn man über die Straße geht und Menschen in die Augen schaut, dann sieht man das Schwarze der Seele. Aber nicht bei ihm. Da sieht man ein gutes Herz."

    Gruß, Anette
  • H.-Jürgen Kühne 20/08/2021 15:42

    ... und Dein Schatten erzählt eine andere Geschichte. Eine sehr gute Grafik, die wirklich diese "Beziehung " bildhaft beschreibt! 
    LG Jürgen
  • s. monreal 20/08/2021 14:25

    Sehr schön erzählt in Wort, Bild und Foto.
    VG Stephan
  • Caroluspiel 17/08/2021 13:27

    gefällt mir richtig gut.
    ciao Philipp
  • Fräulein Einauge 16/08/2021 21:23

    Wundervoll erzählt in Bild, Gemälde und Wort! 
    Hier lausche und schaue ich sehr gern! :-)
  • UAW 16/08/2021 18:23

    Was deine Geschichte angeht...die Menschen wissen über mich auch immer mehr als ich über mich selbst:-) und die Zeichnung ist mal wieder großartig, ein ganz eigener Stil eben und hier auch besonders schön mit dem schattenhaften Gegenüber. LG Ute
  • Nicole Oestreich 16/08/2021 16:25

    Verzeih... aber das ist nur die Meinung und der Gedanke mit dem man aus dem Küchenfenster schaut. Ich habe viel mehr gelernt im letzten Jahr. Niemand ist so wie man es sieht... niemand ist das was man denkt. Oft steckt viel mehr hinter diesem Ohr der linken Seite... und solange man nicht auf des Spiegels zweite Seite schaut, wird man den wahren Schatten nicht erkennen... immer nur erahnen.
    Die Nase selbst noch mal erwähnt... für die kann niemand was. ;)
    Einen Gruß vom Meer... Nicole
    • Goldfisch 16/08/2021 21:45

      Hi … klar verzeihe ich wo es nichts zu verzeihen gibt … 

      … es gibt diese und jene … gut ist hinzuschauen und zuzuhören… 

      … es gibt aber für mich auch diese Momente da ist es nicht mein Auftrag wenn jemand nicht mit mir sondern über mich reden … 

      … das Angebot ist da … laufe aber nicht hinterher 

      … und die Nase bildlich gemeint … doch , für solche Nasen kann es die Bildsprache geben … so denke ich …

      … mögliche Lösung :-)

      … meine Hausnachbarn tuschelten über Wochen ob ich auch wirklich das Treppenhaus putze ?!?
      Sprachen mich nie darauf an … bis das Gespräch mit der Vermieterin in selben lautstark geführt
      … damit ich es höre … ich dazu juhu … schweigen … Thema angesprochen mit einem Lächeln … Schweigen … 

      Nasen klein … 

      Vermieterin lacht leise … 

      Lösungsvorschlag meinerseits…,

      Putze nun mit Orangenduftputzmittel 
      … wenn die Nachbarn das Treppenhaus betreten und es duftet … 

      … habe ich geputzt :-)

      Vermieterin lacht weiter … 

      Nasen Schweigen … ich gehe wieder … 

      Nasen Duft … 

      Luftige duftige Orangengrüße :-)
    • Nicole Oestreich 16/08/2021 21:51

      Für solche Nasen habe ich noch andere Lösungsmittel aber wenn ich das hier schreibe werde ich wohl eher hier gesperrt und ich habe nette Herren hier direkt vor der Tür.
      Nein, ich bin artig und lächle... 
      Ich mag übrigens lieber den Apfelduft... oder frische Meeresbriese. 
      ;)
    • Goldfisch 16/08/2021 21:53

      … :-)
  • andrea aplowski 16/08/2021 15:38

    So herrlich deine Gedanken, so wahr obendrein.
    Dein Bild passt perfekt, oder passen deine Worte?
    Herrlich gut das Gemälde und der Schatten ist der Hammer. Der über den getrascht wird ist eigentlich gar nicht vorhanden, dient nur als Schatten seiner selbst, als Gegenstand der Tuscheleien.
    Gratuliere zu wieer einem hervorragenden Werk.
    lg andrea
  • Joachim Aniol 16/08/2021 15:29

    Feines Gemälde.
    Sofort nach dem Lesen des Textes das Theaterstück „Tratsch im Treppenhaus“ (mit Heidi Kabel im Ohnsorg-Theater) im Kopf gehabt.
  • Maud Morell 16/08/2021 14:21

    Ja, ja, die Klatschtanten.:-)))
    LG von Maud