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„Herrgottsblut“

….wird das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) volkstümlich auch genannt. Der Name Johanniskraut soll sich auf Johannes den Täufer beziehen, da die Pflanze um den Johannistag (24. Juni) herum blüht. Das Johanniskraut wird auch als Heilpflanze mit einer vielseitigen Heilkraft genutzt (Arzneipflanze des Jahres 2015).
Beim Zerreiben der Knospen tritt Hypericin, ein rot färbender Bestandteil der Johanniskräuter, aus. Der rote Farbstoff wird von christlicher Seite als Symbol für das Blut des heiligen Johannes angesehen.

Commenti 8

  • Jonny07 18/10/2020 10:04

    Hallo,
    das Foto hast du gut gemacht.
    Die Freistellung, die Farben, der Bildaufbau und die Bildschärfe sind gelungen.
    Ein Lob von mir, als Freund der gelben Farbe, für dein Foto.
    LG Jonny
  • joasch 12/02/2017 18:06

    dito

    Es leuchtet.

    VG Joachim
  • bona lumo 12/02/2017 15:53

    da haben die "Vorgesetzten" bereits mit Zahlen, Daten und Fakten geglänzt - da gibt es eigentlich keine weiteren Erkenntnisse.
    Die Präsentation ist dir jedenfalls sehr schön gelungen - in einem warmen Gelbton zeigst du hier gleichermaßen die offenen Blüten sowie die Knospen des Johanniskrauts in einer brillanten Schärfe. Im Hintergrund entschwinden weitere Blüten in einer zunehmenden Unschärfe und verlieren sich im Grünen.
    Ich leihe mir hier ein paar Worte von Bergit: "ein schöner Anblick".
  • Brita H. 12/02/2017 15:00

    Das Johanniskraut wird auch Tüpfelhartheu genannt. Die "Tüpfel" in den Blättern, die man sieht, wenn man sie gegen das Licht hält, sind Öldrüsen. Das "Johannisblut", also das rot färbende Hypericin ist nur in den Blüten enthalten. Die Pflanze ist leicht giftig und hat bei Einnahme durchaus auch Nebenwirkungen! Sie erhöht z.B. die Lichtempfindlichkeit der Haut (Sonnenbrandgefahr) und hemmt andere evtl. lebenswichtige Medikamente (Immunsuppresiva, Gerinnungshemmer, Chemotherapie) und auch die Wirkung der Antibabypille und anderer hormonhaltiger Medikamente.
    Bei dem Bild kann man die Hypericinbehälter an den Blütenkronblättern und -knospen als schwarze Punkte erkennen. Das Licht auf den Blüten ist sehr schön und die Schärfe klasse. Der grüne Hintergrund bildet einen schönen Kontrast zu den leuchtend gelben Blüten.
    LG Brita
  • ErichS. 11/02/2017 18:35

    Lest man die über die Heilwirkung dieses einfachen Gewächs so scheint es ein sehr wirksames Mittel für viele Krankheiten in unserer Gesellschaft zu sein und das auf natürlicher Basis. Wahrscheinlich aber zum Ärgernis der Pharmaindustrie!
    Ich habe mich mit der Wirkung vor vielen Jahren einmal auseinandergesetzt und habe die Pflanze auch gesucht und speziell im Umfeld des Waldes meist auch gefunden. Dein gezeigtes Exemplar ist ein besonders frisch wirkendes und schön ausgeprägtes. Die Tiefenschärfe der Aufnahme lässt darauf schließen, dass der Nahbereich für die verwendete Optik nicht voll ausgeschöpft wurde aber damit eine brillante Schärfe über die gesamten Blütenstände erreicht wurde. Der Simultankontrast sorgt hier auch zusätzlich für eine leuchtende Freistellung die ich als sehr angenehm empfinde. Ich betrachte deine Aufnahme als sehr interessant von der Dokumentation und brillant gelungen.
  • va bene 11/02/2017 16:25

    echtes Wissen mundgerecht verabreicht - danke!
    Das Pflanzenporträt wie gewohnt perfekt
  • Bergit Brandau 11/02/2017 15:17

    Was für ein schöner Anblick. Lässt Sonne in die Winterherzen.
    Fototechnisch perfekt.
    Gruß Bergit
  • RENARAM 11/02/2017 15:00

    Wunderschöne Blüten und Foto, grün, gelb LG Renate

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Fotocamera NIKON D800E
Obiettivo 105.0 mm f/2.8
Diaframma 8
Tempo di esposizione 1/320
Distanza focale 105.0 mm
ISO 250

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