Herzeleid im Fenster
Bahnhof Münchberg, eines Sonntagmorgens im Januar.......
Ich habe mich am Bahnhof herumgetrieben, nach Fotomotiven gesucht, es war ziemlich kalt, es fühlte sich die Luft genauso kalt an, wie der Wind, dem einen die Gesellschaft ins Gesicht genauso wie ins Genick blässt........
Ich gehe danach in ein warmes, freundlich wirkendes Bäckergeschäft und kaufe drei doppelte Semmeln, ein Frühstücksglück, bevor ich an der Langeweile des Sonntagnachmittags ersticke.......
Mittlerweile hat ein Immobilienunternehmen die schmiedeeisernen Gitter der Fenster mit hässlichen Fenstereverplombungen versiegelt.
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