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* * * herzklopf * * *

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* * * herzklopf * * *

Heute gegen 22 Uhr: rosarote Wolken am Himmel. Nur für wenige Minuten noch, bevor es ganz dunkel ist. Schnell Kamera und Stativ gepackt, ab ins Auto und auf'n Berg hoch. Ist zum Glück nur ne Minute Fahrtzeit. Oben angekommen, "boah, is' das hammer", schnell raus, günstiges Plätzchen ausgucken und loslegen. So sind heute abend meine ersten digitalen Bilder mit Langzeitbelichtung entstanden. Die Eindrücke, die ich hatte, waren umwerfend. Nicht nur die rosa-orange angehauchten Wolken, auch noch Nebel im Bachtal.

Als ich mir die Bilder am PC angeschaut habe, war ich erstmal entsetzt. Total pixelig, wo ich mit 200 DIN gearbeitet hatte, pixelig und zu hell/verwaschen, wo ich 100 ausgewählt hatte. Aber an dem Punkt läßt sich Technik/Elektronik wohl nicht überwinden, außer im RAW-Format. Damit hab ich nun noch gar keine Erfahrung. Aber die wird folgen.

herzklopf als Titel, weil ich so gar nicht absehen kann, was von anderen fc Mitgliedern an Anmerkungen kommt. An dem Bild ist nichts bearbeitet. Ich habe es bewußt im Ursprungszustand gelassen.

Technische Daten: Canon EOS D30, Sigma 18-200mm, Stativ, ISO 200, Brennweite 28mm, Blende f/27, Verschlußzeit 4 sec.

Commenti 4

  • Karin Pusch 08/06/2007 12:05

    Vielen Dank für Eure Anmerkungen und Tips, die ich gerne beim Ausbau meiner "Fähigkeiten" berücksichtigen werde.

    Ich habe eine gute Wahrnehmungsgabe, was Eindrücke in der Natur anbelangt. Bis vor wenigen Monaten war ich der Meinung, dass das ausreichen würde, um gute Fotos zu machen. Begrenzt trifft das sicher auch zu. Mit Technik wollte ich eher nichts zu tun haben, so nach dem Motto: Das, was ich aufgenommen habe, gibt das Bild schon wieder. Nun merke ich verstärkt, dass dem nicht so ist, wie eben bei solchen Aufnahmen wie dieser hier.

    Liebe Grüße, Karin
  • Rietberger Edi 08/06/2007 11:03

    Hallo Karin, ich bin kein Schulmeister aber die Sonne geht fast jeden Tag unter. Das dunkle Bild mit so langer Verschlusszeit lässt ahnen, dass du zu spät auf deinem Berg warst. Geh doch öfters auf diesen Berg, aber 1 Stunde früher. So kannst du einen guten Standort suchen wenn möglich mit einem Baum im Vordergrund. Das Rauschen könnte auch unschärfe sein, darum einen Gegenstand im Vordegrund und auf diesen scharfstellen. Zur Belichtung, sobald sich der Himmel beginnt zu verfärben: mit kurzen Verschlusszeiten und Unterbelichtung beginnen.Ich verspreche dir dann vergeht der Abend im nu.

    Du hast eine wunderbare Landschaft vor dir, das Tal mit dem Nebel ist sehr Stimmungsvoll. Bei mir in den Bergen gibts meist nur eine schwarze Siluette.
    Liebe grüsse aus der Schweiz, Edi
  • Karinsbilder 08/06/2007 10:11

    vielleicht sind solche eindrücke am besten mit dem inneren auge wahr genommen...lg.karin
  • Karin Gregan 08/06/2007 0:38

    Oh ja... das kenn ich auch! Ich bin schon öfters der untergehenden Sonne nachgejagt, um ein Foto zu erhaschen. Mit dem Fahrrad, und auch mit dem Auto (*schäm*). So verrückt können nur wir FC´ler sein, nicht?
    Doch nun zum Foto: Ein wenig zu dunkel im Vordergrund - ist aber kaum vermeidbar, der aufsteigende Nebel macht sich sehr schön und das rote Licht der Sonne ist ein Hingucker. Naja... das Problem mit dem Rauschen hab ich auch, das beseitige ich dann mit Neat Image. Vielleicht rauscht es auch nicht mehr so doll, wenn Du ISO 80 nimmst.
    Es würde mich schon interessieren, welche Gegend das ist, - die Rhön vielleicht? LG Karin