Höhlenhäuser in Göreme / Kappadokien (Zentralanatolien, Januar 2014)
Ca. 400 - 1200 n. Chr. entstanden in den Tuffstein Felsen rund um den zentralanatolischen Ort Göreme Höhlenwohnungen, die heute zum UNESCO Weltkulturerbe gehören.
Die ersten Christen nutzten sie, um in Abgeschiedenheit ein andächtiges Leben führen zu können, aber vor allem als Versteck vor ihren Feinden (Perser, Römer, Araber, Mongolen...). Sie legten nicht nur Kirchen und Kapellen an, die ins Gestein gearbeitet wurden, sondern ganze Wohnanlagen für mehrere tausend Menschen: Zum Teil bis zu zehn Stockwerke tief, ermöglichten sie mit Einrichtungen wie Küchen, Lager, Schlafräume und sogar Tierställe und Leichenhallen samt Lüftungsschächten einigermaßen komfortable Lebensumstände (Quelle: Wikipedia).
Ein Teil dieser Wohnungen ist auch heute noch bewohnt.
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