Hoesch, Dortmund, Stahlgiesserei
Ein Scan eines sw Fotos, entstanden bei Fa. Hoesch, Dortmund,vor ca. 24 Jahren.
Zu der Zeit war der Stahlhandel noch lukrativ, die MARK rollte, Stahl war Macht.
Heute ist das wohl Nostalgie und damit man mal zeigt wie der Pott vor Jahren noch aussah!
Dargestellt ist übrigens die Halle in der die Kokillen (Behälter) stehen in die der flüssige Stahl gebracht wird, abkühlt und dann noch rotglühend gewalzt werden kann.
Rolf Brüggemann 07/11/2007 20:09
Soweit mir bekannt ist wog eine Bramme 10 Tonnen. Beim beladen der LkWs gingen diese merklich in die Knie.Feines Bild...lg.Rolf
Nanoq Nakokrii 23/10/2004 22:23
+Christian Brünig 15/10/2004 17:48
Wie Haiko, MEHR!!! Auch von mir Hilfe zugesichert!westfalenhuette punkt de 13/10/2004 10:13
@Thomas: Mehr dergleichen zu sehen wäre sehr schön. Falls Du Hilfe beim Verkleinern brauchst, schicke mir einfach eine Fotomail.Gruß
Haiko
Harald Finster 13/10/2004 9:48
@Haiko: vielen Dank für die ausführliche Info! Klasse!Die Kriterien zur Wahl des "Managers des Jahres" haben sich ja bis heute nicht verändert :-( Widerliches Pack!
@Thomas: das "Schrumpfen" ist auf die automatische "Bildoptimierung" der FC zurückzuführen. "Optimierung" bedeutet leider oft "Kaputtrechnen".
Achte darauf, dass Dein Bild im jpg-Format ist, nicht grösser als 1000 x 1000 Pixel und 130kb gross ist, sonst schlägt die "Optimierung" zu.
(Steht in der FC-Hilfe unter Fotos hochladen -> Datei selbst optimieren")
Gruss Harald
Thomas H. aus WN 13/10/2004 9:36
hallo, liebe Leute, vielen Dank für eure Beiträgeeine Frage habe ich : im Original ist das Bild bei mir viel grösser und kommt besser, nach dem upload bei der fc schrumpft es aber dann ungewollt.Wie kann ich das ändern , ich habe nämlich noch etliche mehr aus der Serie die ich gerne zeigen würde.
westfalenhuette punkt de 12/10/2004 23:24
@Harald: Wenn ich da recht informiert bin, wurde eine ganze Zeit noch parallel zum Strangguss auch in Kokillen vergossen, die dann im Walzwerk verarbeitet wurden. Das gesamte Hallenlayout des Oxyenstahlwerks ist darauf ausgerichtet:Ganz im Norden das eigentliche Stahlwerk, direkt daran anschließend Vakuumanlage, direkt daran Kokillenguss, direkt daran Tieföfen, direkt daran die knapp 900 Meter lange Halle mit dem Grobblechwalzwerk, das in etwa so lange wie die eigentliche Stahlgießerei im Osten des Geländes lief und danach als Brammenlager mit dem Strangguss-Endprodukt befüllt wurde, das dann zu 90% zum Warmbeitband Westfalenhütte und zu 10% zu Hoesch Hohenlimburg gebracht wurde. Hergestellt wurden auf der Grobstraße Bleche bis ca. 25 mm für den Schiffs-, Bohrinsel- und Brückenbau; die passenden Knoten für seine Bohrinsel konnte man in besagter Stahlgießerei auf dem gleichen Gelände bestellen.
Als Detlev Karsten Rohwedder Anfang der 80iger Hoesch-Konzernchef wurde, schloss er als eine der ersten Amtshandlungen sowohl Grobblechstraße als auch Stahlgießerei, entließ 2/3 der Gesamtbelegschaft und wurde 1983 zum Manager des Jahres gewählt. Siehe auch
Foto zwar ziemlich klein, aber wirklich klasse!
Gruß
Haiko
Harald Finster 12/10/2004 17:15
Tja, damals galt ehrliche Arbeit noch etwas.Sehr beeindruckender Einblick in das Geschehen.
Weisst Du, warum damals noch in Kokillen gegossen wurde? Der Strangguss war doch bereits Stand der Technik.
Gruss Harald
Detlef Schneider 12/10/2004 16:55
Ein beeindruckendes Bild.Gut das der Mann unten lang läuft, da sieht man erst mal wie groß die Behälter sind.
Der Lichteinfall ist super.
Gruß Detlef
Thomas H. aus WN 12/10/2004 16:01
sorry, der weisse Rahmen ist nicht von mir, ist wohl beim hochladen passiert, kann ich nix für!!!