Hoffnung für einarmige Flötist*innen
Mein erster Beitrag zum Projekttag "Wie dazumal".
Festplattenfundstück, gesehen 2012 im Spessartmuseum in Lohr am Main.
Böhmflöte für Einarmige
Das Instrument ist benannt nach seinem Erfinder Theobald Böhm. Emil Müller, Direktor der Preßnitzer Städtischen Musikschule (1931 - 1945) konstruierte es um, damit kriegsversehrte Musiker des ersten Weltkrieges eine Möglichkeit hatten, weiterhin musikalisch tätig zu sein. An eine berufsmäßige Ausübung war wegen der doch schwierigen Handhabung nicht gedacht. Müller selbst beherrschte diese Flöte, die mit der linken oder der rechten Hand zu spielen war, meisterhaft. Er lebte nach der Vertreibung in Pflochsbach am Main und vermachte sein Instrument in den 1950er Jahren dem Spessartmuseum Lohr. Es besitzt absoluten Seltenheitswert, da insgesamt (wohl aus Kostengründen) nur drei Exemplare angefertigt wurden.
FotoRK 01/09/2020 19:21
Ein toller Beitrag.VG Reinhold
Martin Th. Hermann 31/08/2020 20:30
Sehr spannend:Im Instrumentenbau war man schon immer sehr erfinderisch!
Klasse Fundstück!
HG Martin
† smokeybaer 31/08/2020 19:59
Prima beitrag danke fürs mitmachen gr SmokeyNatur-Fan 31/08/2020 18:15
Ein wunderbares Motiv, bestens geeignet für den heutigen Projekttag!LG Astrid
Mein heutiger Beitrag:
Wolfgang Linnartz 31/08/2020 16:12
Das es so etwas gibt, habe ich bislang auch noch nicht gewusst. Ich habe Geige gespielt, dafür braucht man beide Arme. Klasse Beitrag zum Projekttag "Wie Dazumal".Hier ist mein Beitrag zum Projekttag:
LG Wolfgang
Daniela Boehm 31/08/2020 15:43
Was es alles gibt und gab ! Interessant! Liebe Grüße Dani.hansa5044 31/08/2020 13:17
Sehr interessant und gut von dir dokumentiert! LG HansaHier mein Beitrag zum Thementag:
hsvision 31/08/2020 12:46
Sehr interessant und sehenswert ist Dein heutiger Beitrag zum Thementag.Klasse dokumentiert im Wortnund Bild.
Wünsche Dir guten Wochenstart.
Grüße von Henryk
Mein Beitrag
Frank Mühlberg 31/08/2020 12:23
Das ist grafisch sehr gut aufgeteilt !LG Frank