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Hommage à Giorgio de Chirico

Hommage à Giorgio de Chirico

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E. W. R.


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Hommage à Giorgio de Chirico

Münster 2007. Neubau der Diözesanbibliothek Münster

Commenti 10

  • E. W. R. 05/09/2014 9:14

    Man muss ja sehen, dass dieses Stück Architekturmüll neben dem Romantikerhaus steht wie Donald Duck neben Friedrich Schiller. Irgendwo hört es auch mal auf mit "Solitär", und was bleibt, ist ein Alptraum, den man 30 Jahre - bis zum Abriss - ertragen muss. HG, E.
  • Gert II. 04/09/2014 20:46

    Ich hab mich etwas damit befasst, es läuft alles auf max.Immobilienverwertung hinaus und nicht auf Ergänzung oder Rekonstruktion des zerstörten Zentrums. Woanders setzt sich die vernunft und Gefühl besser durch, ich denke die Polen oder Niederländer machen uns da was vor.

    Hg G.
  • E. W. R. 02/09/2014 8:12

    Lieber Gert, als Fachmann kennst Du dich in dieser Hinsicht gewiss bestens aus. Aber ist es nicht trotzdem immer noch der Architekt, der über die Konzeption entscheidet. So kann ich mir nicht vorstellen, dass der Sonnenhof in Jena irgendeiner Software entsprungen sein könnte, aber dafür gewiss einem sehr speziellen Hirn. HG, E.

    http://www.wgcarlzeiss.de/immobilien/Intro_Sonne-Sonnenhof/
  • Gert II. 01/09/2014 20:01

    Seit die architekten ihre ArchiCAD-Software beherrschen, entstehn lauter solche Klötzer. Kaum ein Architekt hat noch Gefühl für Material, Struktur, textur und Rundungen. Die sind obsolet, wohl auch bei den Damen, denn viele verstecken diese regelrecht ;-)

    HG G.
  • E. W. R. 21/09/2011 19:06

    Es sollte nicht so einfallslos aussehen wie ein Schuhkarton.
  • Gert II. 20/09/2011 22:49

    Es kann sein, dass das Gebäude gut nutzbar ist. Die kirchliche Bauverwaltung ist sehr anspruchsvoll, aber auch modern.
    Manche Klöster sehen auch so aus. Wie sollte es aussehen, damit es allen gefällt?
    vG R.
  • E. W. R. 20/11/2007 16:38

    Ich selbst hätte vielleicht etwas unter dem Bild erläutern sollen. Andererseits: Dieses Nachschauen, wenn man auf eine bestimmte Fährte gesetzt worden ist, kann ja auch spannend sein. Spurensuche ...
  • Helene Kramarcsik 20/11/2007 7:14

    Ja, in der Zwischenzeit habe ich mit Hilfe des Internets auch mehr schlau gemacht und Bilder des Malers betrachtet und da wurde mir schon klar, was Dein Bild damit zum Ausdruck bringen wollte.
    So trägt auch unser Hobby noch zur Allgemeinbildung bei, sofern man auch bereit ist, sich über Gelesenes und Gesehens schlau zu machen. Habe wieder etwas dazu gelernt.
    Dank für Dein Feedback.
    LG Helene
  • E. W. R. 19/11/2007 21:26

    Da täuscht Du dich. Giorgio de Chirico hat alptraumhafte Szenen gemalt, in denen auch solche völlig kalten Gebäude vorkommen; diesen Gesichtspunkt nimmt das Bild hier auf. Das Gebäude passt überhaupt nicht in die Szene; ist im Grunde genommen genauso surrealistisch und alptraumhaft wie manches Bild des Malers. Die Aufnahme des Gebäudes in Münster war verschieden, aber die Macht des Faktischen ist stärker.
  • Helene Kramarcsik 17/11/2007 19:55

    Dein Bildtitel und das Bild erschließt sich mir nicht. Giorgo de Chirico war ein Maler und die hier gezeigte Architektur hat wohl nichts mit dem Maler gemein, oder sollte ich mich da täuschen?
    Was ich sehe, ist ein Architekturbild von einem meiner Meinung nach kalten und abweisenden "Betonklotz" in einem Stil aus der Nazizeit. Auch hier mag ich mich täuschen, denn ich bin weder eine Kunst- noch Architekturkennerin und ich liege evtl. mit meinem Bauchgefühl völlig daneben. Mögen Experten das anders sehen und auch anders verstehen, aber ich sehe ein unsensibel errichtetes Objekt inmitten eines Altstadtensembels.
    Kenne Münster nicht, aber interessant wäre zu wissen, wie denn dieses Objekt allgemein aufgenommen wurde.
    Evtl. kannst Du mir noch erklären, warum dieses Bild eine Huldigung an den im titel angeführten Maler sein soll?
    LG Helene