Hornissennest , Hilden, 15.8.2010 - BILD 3 von 6 der Serie
Hier sieht man das Nest genau von unten. Dieser Standpunkt entspricht der "Abfallgrube" des Volkes. Aus dem Nest fallende Beutereste und Kot vermischen sich zu einer stinkenden Masse, die manchmal die ganze Fensterbank bedeckt. Aber außen macht es nichts - man kann ja im Herbst wieder saubermachen.
Die Schädlingsbekämpfer und - bei schlecht zu erreichenden Stellen - die Feuerwehr dürfen die Nester der geschützten Insekten nur entfernen, wenn es sich gar nicht umgehen läßt, genau wie bei den Wespennestern. Die sind natürlich z.B. an einem Kindergartenfenster oder in Rolladenkästen, wo die Insekten auch ins Haus können, nicht gern gesehen. Hornissen werden umgesiedelt, indem man die Waben in einen Nistkasten hängt und den woanders in der Nähe aufhängt. Wegen der schwierigen Arbeit, die Sachkenntnis erfordert und dann durchgeführt wird, wenn das Nest irgendwie erreichbar ist, sollte man es Naturschutzbeauftragte machen lassen.
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