Sabine Streckies 01


Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

Hortensien – Blühen 01

Mit ihren großen Blüten sind sie für mich puschelige Blühwunder.

„Bei Hortensien-Arten handelt es sich um verholzende Pflanzen: Halbsträucher, Sträucher, kleine Bäume oder Lianen. Es gibt sowohl immergrüne als auch laubabwerfende Arten. Auch die Behaarung kann je nach Art ganz unterschiedlich ausfallen.

Die Laubblätter sind gegenständig, selten auch quirlig. Bei den meisten Arten ist die Blattspreite einfach, groß und am Rande gesägt. Es gibt allerdings auch Arten mit glattem Blattrand oder mit fiederspaltigen Blättern. Nebenblätter fehlen.

Die doldigen zymösen oder thyrsenförmigen Blütenstände sind in der Regel endständig, nur gelegentlich erscheint auch ein achselständiger Blütenstand. Die Tragblätter in den Blütenständen fallen früh ab. Typisch für die Gattung Hydrangea ist, dass bei den meisten Arten in einer Zyme, also einem Blütenstand, am Rande sterile Schaublüten stehen, im Inneren zahlreiche fertile Blüten. Es gibt allerdings auch Arten ohne sterile Blüten.
Die kurz gestielten Blüten sind klein und zwittrig. Die sterilen Blüten haben zwei bis fünf, bei vielen Arten vier kronblattartig vergrößerte, weißlich bis rötliche oder violette Kelchblätter. Die kurz gestielten fertilen Blüten sind dagegen unauffällig. Sie haben vier bis fünf Kelchblattzipfel am kleinen Blütenbecher und vier bis fünf kleine, bootförmige, freie oder seltener verwachsene Kronblätter. Bei vielen Gartenformen fehlen die fertilen Blüten aber ganz. Es sind meist zehn (selten 8 oder 25) Staubblätter vorhanden. Die zwei bis vier (selten fünf) Griffel sind frei. Der Fruchtknoten ist halbunter- bis unterständig. Es ist ein Diskus vorhanden.

Es werden Kapselfrüchte gebildet. Die kleinen Samen sind geflügelt oder ungeflügelt. Die Färbung wird durch Anthocyane (Delphinidin) verursacht.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Hortensien

Hessen, Hochtaunuskreis, Weilrod, 15.07.23.
Nikon P1000.

Commenti 1