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Hüttenwerke Ruhrort

Hüttenwerke Ruhrort

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Premium (Basic), Ruhrgbeat

Hüttenwerke Ruhrort

Ein montaner Produktionsort mit bewegter Geschichte.
In den über 160 Jahren seit Gründung firmierte das Hüttenwerk unter verschiedenen Namen:
Gegründet 1852 als Phoenix Hütte, nach der Fusion mit der Rheinischen Stahlwerke AG in Meiderich seit 1926 unter dem Namen Hüttenwerke Ruhrort Meiderich als Teil der Vereignigten Stahlwerke AG.
Es war wohl das erste Hüttenwerk welches nach dem 2. Weltkrieg wieder Roheisen produzierte, schon einen Monat nach Kriegsende, wurde im Juni 1945 in Ruhrort wieder ein Hochofen angeblasen.
Durch die, von den Alliierten vorgenommene Entflechtung der Montanindustrie, welche zur Zerschlagung der Vereinigten Stahlwerke AG führte, wurden die Hüttenwerke Ruhrort Meiderich wieder eigenständig.
Umfimiert in Hüttenwerke Phoenix AG ging man 1955 in der Phoenix Rheinstahl AG auf.
1964 erwarb die August Thyssen Hütte die Aktienmehrheit bei Phoenix Rheinstahl, so fimierte man in Folge unter dem Namen:
August-Thyssen-Hütte AG, Hochofenwerk Ruhrort/Meiderich.
Durch weitere Neuorientierungen wurde 1977 aus ATH die Thyssen AG und 1983 wurde die Stahlsparte aus dem mittlerweile zu einem Mischkonzern gewordenem Giganten ausgegliedert, so gab es erneut einen Namenswechsel: Thyssen Stahl AG.
1994 wurde die Roheisenproduktion eingestellt und die Hochöfen blieben kalt.
Von dem ehemaligen integrierten Hüttenwerk blieb nur noch ein Stahl und Walzwerk.
1997 werden die verbliebenen Werksteile von Thyssen an die ISPAT Gruppe verkauft.
Das ISPAT Stahlwerk Ruhrort GmbH wird 2005 in Mittal Steel Ruhrort GmbH und 2007 in ArcelorMittal Ruhrort GmbH umfirmiert.


Das im obigen Bild dominate Gebäude ist das 1969 errichtete Oxygenstahlwerk.



ATH
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