Sabine Streckies 01


Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

Hufeisen - Azurjungfer im Netz

Schlecht gelaufen für die zwei Libellen: Beide hatten sich in einem Spinnennetz verfangen und baumelten nun an seidenen Fäden hilflos im Wind. Die linke Libelle, eine Hufeisenazurjungfer,
http://www.libellenwissen.de/libellenarten/kleinlibellen/schlanklibellen-coenagrionidae/hufeisen-azurjungfer
schien mir noch sehr frisch und ich pustete sie leicht an – im Gegensatz zur rechten Libelle lebte sie noch. Man sollte sich in die Natur nicht einmischen und eine Spinne ist genauso wichtig wie eine Libelle. Aber natürlich habe ich die Hufeisen – Azurjungfer trotzdem vorsichtig befreit und sie kletterte gleich unter ein benachbartes Blatt. Soviel zu den kleinen und großen Dramen des Alltags ….
Pfungstadt, 31.05.14.
Nikon D300, Nikkor Micro AF 4/200, aus der Hand.

Commenti 5

  • Andreas Th. Hein 07/06/2014 1:31

    du hast recht, man sollte im Grunde nicht eingreifen, aber ich kann es mir meist auch nicht verkneifen aus lauter Liebe zu den Libellen. Wer weiß, vielleicht haben wir sie selbst durch unsere Anwesenheit aufgescheucht und sie unvorsichtig sein lassen?

    Die Rechte scheint ihren Namen zu Recht zu tragen "Große Pechlibelle" ;-)

    LG Andreas
  • FM-Fotos 06/06/2014 21:38

    Des einen Tod ist des anderen sein Brot
    die Natur ist hart aber gerecht
    lg frank
  • Willy Brüchle 06/06/2014 19:39

    In ausgezeichneter Qualität dokumentiert. MfG,w.b.
  • Farbpalette 06/06/2014 14:21

    So ist es in der Natur.
    Die hängen da ja wie die Schinken in der Speisekammer.
    Und ja, Spinnen sind auch wichtig.
    Noch spähter sieht das dann so aus:
    Schicksalsschläge
    Schicksalsschläge
    Farbpalette

    Gruß, Heribert