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Hyalophora cecropia

Hyalophora cecropia

4.087 5

NaturDahlhausen


Free Account, Dahlhausen GT Heiligengrabe

Hyalophora cecropia

Hyalophora cecropia ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Pfauenspinner (Saturniidae), der in Nordamerika beheimatet ist.

Hyalophora cecropia ist mit einer Flügelspannweite von 110 bis 150 Millimeter einer der größten in Nordamerika verbreiteten Nachtfalter. Die Länge der Vorderflügel beträgt bei den Weibchen durchschnittlich 69 Millimeter, bei den Männchen sind es durchschnittlich 75 Millimeter.

Die Fühler sind schwarz und bei den Männchen breit gekämmt. Der Kopf ist klein und rot, der Halskragen ist weiß. Der Thoraxist mit langen rötlich braunen Haaren bedeckt, das Abdomenist orangebraun und mit gleich breiten weißen Bändern gezeichnet. Letztere sind am hinteren Ende schwarz gerandet. Die Flügel sind rötlich braun und tragen weiße, haarförmige Schuppen, die dem Falter ein bereiftes Aussehen verleihen. Die Vorderflügel sind an der Basis orangebraun und werden außen von einem schmalen gewinkelten weißen Band begrenzt, welches vom inneren Flügelrand bis zur Costalader verläuft. Die Diskoidalzelle ist rostbraun mit einem großen weißen sichelförmigen Fleck in der Mitte. Dieser ist schwarz umrandet und rötlich braun getönt. Darüber befindet sich ein breites rotbraunes bis oranges Band, welches an der Innenseite weiß gerandet ist. Die Flügelspitzen sind braun und grau bestäubt. In der Nähe der Flügelspitze befindet sich ein schwarzer Fleck mit einer sichelförmigen hellen Zeichnung darin. Ausgehend von diesem schwarzen Fleck verläuft eine weiße Zick-Zack-Linie bis zur Costalader. Der Marginalbereich ist außen braungelb und innen gelb. Beide Farbbereiche sind durch eine schmale schwarze Linie getrennt. Die Zeichnung der Hinterflügel ähnelt der der Vorderflügel, außerdem ist sie heller und deutlicher. Die weißen Diskoidalflecke sind größer, die Querbänder sind breiter und an der Innenseite kräftiger weiß umrandet. Der Flügelaußenrand ist matt braungelb und trägt zwei blasse schwarze Linien sowie eine Reihe von langen, schwarzen, gebogenen Flecken. Das Weiß des Costalrandes reicht bis in die Nähe der Flügelspitze.

Selten wird Gynandromorphismus beobachtet. In diesem Fall unterscheiden sich die beiden Körperhälften deutlich voneinander, markant sind die beiden unterschiedlich gebauten Fühler. Die Geschlechtsunterschiede auf den beiden Flügelhälften bleiben im Wesentlichen erhalten. Die Größe der Flügel unterscheidet sich dabei von der eines normal entwickelten Exemplars. Die Flügel der weiblichen Seite sind etwas größer, die der männlichen Seite etwas kleiner. Form und Zeichnung der Flügel variieren ebenfalls.

Die Raupen der ersten Stadiums (L1) sind schwarz. Die Raupen des zweiten Stadiums (L2) sind gelblich grün und mit schwarzen Flecken gezeichnet. Die stacheligen Tuberkel sind orange, gelb und blau gefärbt. Die Stacheln des dritten und vierten Larvenstadium (L3, L4) sind kleiner, die beiden Stadien ähneln einander stark. Das fünfte Stadium (L5) ist weißlich, die Tuberkel sind gelb, blau und rot. Die Raupen erreichen eine Länge von bis zu 125 Millimetern.
Die Eier sind bräunlich marmoriert und oval.(Wikipedia)

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