Im Dom...
...„St. Stephanus und St. Sixtus“ zu Halberstadt.
Der evangelische Dom St. Stephanus und St. Sixtus in Halberstadt ist einer der wenigen großen Kirchenbauten des französischen Kathedralschemas in Deutschland. Er liegt eingebettet in ein Ensemble von romanischen, barocken, neogotischen und modernen Bauten am Rande der Altstadt der im nördlichen Harzvorland gelegenen, im Zweiten Weltkrieg stark zerstörten Stadt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dom_zu_Halberstadt
Nur einen Monat vor Kriegsende und nur drei Tage vor dem Einmarsch amerikanischer Truppen wurden 82 Prozent der historischen Innenstadt zerstört.
Der 8. April 1945 brachte den Untergang des alten Halberstadt mit seinen über tausend erhaltenen Fachwerkhäusern.
215 Fernbomber B-17 der 8. USAAF, die durch Mustang-Langstreckenjäger geschützt wurden, ließen 504 Tonnen Spreng- und 50 Tonnen Brandbomben auf die Stadt regnen. Alt-Halberstadt ist innerhalb von 16 Minuten Vergangenheit und so nicht mehr existent.
Auch der Dom wurde von 12 Bomben schwerst getroffen.
-Jörn Hoffmann- 27/12/2014 18:56
. . . ein schwer zu belichtendes Etwas . . .DIR ist es grandios gelungen.
RESPEKT
!!!
Klaus Degen 26/12/2014 14:09
Den "Leerstand" hast Du gut genutzt und auch der geschichtliche Hintergrund ist wie immer sehr informativ...lg Klaus
Nix NEX 26/12/2014 12:17
@Wolf, dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung. In der Vorweihnachtszeit (auch Ostern usw.) verfällt die Masse dem Kaufrausch bzw. dem Feiertagsstress. Zu dieser Zeit herrscht an Orten von Sehenswürdigkeiten eine absolute Flaute und man kann sich in aller Ruhe dort „entfalten“. Dieses ändert sich schlagartig mit Beginn der Feiertage... Während meines rund 2-stündigen Aufenthalts dort, waren höchsten 6-7 Personen anwesend.Gruß Bernd