Im Gespräch
Mutter und Sohn, wenn es gut geht, bekenntnishaft mit einer Illusion von Geborgenheit, manövriert auf die Höhe von Partnerschaft ohne platonischer Leidenschaft, lodernd von Vergangenheit, aber offenen Visiers für eine ungeheure Sichtung verborgener Verletzung.
Commenti
2
Informazioni
| Sezione | Spezial: Ästhetik der Sichtbarkeit |
| Cartelle | Street |
| Visto da | 275 |
| Pubblicato | |
| Lingua |
|
| Licenza |
Exif
| Fotocamera | NIKON D70s |
| Obiettivo | Unknown (741639174) |
| Diaframma | 4.5 |
| Tempo di esposizione | 1/50 |
| Distanza focale | 55.0 mm |
| ISO | 200 |
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Lucius Sombre 19/03/2014 17:44
Lieber Thomas,eigentlich habt Ihr Beiden schon alles Wesentliche zu diesem schönen Bild gesagt, darum nur zwei kurze Anmerkungen: Mich erinnert das Bild an Manets "Bar aux Folies Bérgère", seitenverkehrt und mit dem Betrachter, der auf Manets Gemälde eigentlich zu sehen sein müsste. Und mir fiel auf, wie das in meinen Augen oft problematische Festhalten des Augenblicks, also das Einfrieren von Bewegung ("Photographie ist Trauerarbeit", ein tiefer Satz) hier etwas Leichtes bleibt, dadurch nämlich, dass der junge Mann einem Augenblick gezeigt wird, der selbst ein Innehalten ist (und damit bleibt das Bild trotz Deines eingängigen Textes wohl auch deutungsoffen).
Herzliche Grüße
Lucius
emfredo 19/03/2014 17:36
Klasse, sie im stillen Zwiegespräch mit dem Fotografen draussen am Fenster.