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im kalten Winter 2010

im kalten Winter 2010

10.142 10

anne47


Premium (World), Köln

im kalten Winter 2010

wurde im Kottenforst bei Bonn dieses seltene Rentier gesichtet, das offenbar aus dem hohen Norden eingewandert war. Mutige Jäger haben daraufhin das sich äußerst merkwürdig verhaltende Tier erlegt, da man Befürchtungen hatte, es könne mit Tollwut angesteckt sein. Zur Veranschaulichung der heimischen Tierarten wurde es hier am Jugendzeltplatz in Bad Godesberg ausgestellt.

Das Tier gehört zu den europäischen Waldrentieren. Man unterscheidet je nach Lehrmeinung zehn bis zwanzig Unterarten des Rentiers
Das Rentier gehört zu folgender Gruppe:
ohne Rang: Stirnwaffenträger (Pecora)
Familie: Hirsche (Cervidae)
Unterfamilie: Trughirsche (Capreolinae)
Tribus: Eigentliche Trughirsche
Gattung: Rangifer brevis
Art: Ren

Die Größe schwankt mit dem Verbreitungsgebiet. Die Kopfrumpflänge kann 120mm bis 220 cm betragen, die Schulterhöhe 90mm bis 140 cm, das Gewicht 60 g bis 300 Kg

Rentiere zählen zu den am weitesten nördlich lebenden Großsäugern. Sie bewohnen große Teile des nördlichen Nordamerika und Eurasien. Selbst auf hocharktischen Inseln wie Spitzbergen, der Ellesmere-Insel und Grönland kommen Rentiere vor. Um dem arktischen Winter zu entgehen, unternehmen die Renherden, wo dies möglich ist, große Wanderungen, manche bis zu 5000 Kilometern – die längste regelmäßige Wanderung von Landsäugern überhaupt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ren

***April - April***

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