Im östlichen Wüstenschloss der Omayyaden (Archivaufnahme 2009)
Auf dem Weg von Deir az-Zor nach Palmyra besuchten wir Qasr al-Heir ash-Sharqi, das östliche Wüstenschloss der Omayyaden (der ersten islamischen Dynastie nach Mohammed): Es bestand aus einer 16 km langen Umfassungsmauer und zwei unregelmässigen Vierecken von ca. 70 bzw. 160 m Seitenlänge, die mit einem Khan (Palast) und einer Stadt gleichzusetzen sind. Das Wasser wurde aus einer ergiebigen Quelle über unterirdische Kanäle 30 km hergeleitet. Das Wüstenschloss wurde durch Kalif Hisham 729 errichtet und bis zu den Mongolenstürmen im 13. Jahrhundert bewohnt.
Weitere Informationen unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Qasr_al-Heir_asch-Scharqi
https://de.wikipedia.org/wiki/Umayyaden
https://de.wikipedia.org/wiki/Mongolensturm
Georg Klingsiek 07/03/2019 9:19
Bernhard, das ist wieder eine phantastische Architekturaufnahme mit räumlicher Tiefenwirkung, so wie ich sie liebe! Klasse gemacht!LG Georg
Benita Sittner 06/03/2019 16:03
...interessantes Bauwerk und tolle Infos dazu...VLG Benita