IMprESSIONEN (7): "Frosch"-Perspektive
"Breitmaulfrosch" werden die neuen Straßenbahnen der Bauart "Bombardier Flexity Berlin" genannt - am 26.05.14 begegnet der lange Einrichtungs-Wagen 8022 der Type GT8-08 am Alexanderplatz einem Schwesterfahrzeug.
Aber hier fahren immerhin dieser Tage auch noch die Tatra KT4D:
Haidhauser 11/06/2014 13:25
Sehr gelungene Perspektive von unten !!!LG Bernhard
Roni Kappel 10/06/2014 13:09
Hallo!Sehr stark! :-)
lg,
Roni
summertime1 06/06/2014 12:34
Impressionen, ich hab's bewußt anders geschrieben als du, denn ich verbinde diesen Ort mit den Buchstaben D, D und R, aber die erscheinen ja nicht in dem Wort.Das letzte mal, daß ich dies Umfeld besuchte, gab es noch jenes politische Gebilde. und auch diese Ecke ist mir bestens in Erinnerung. Da kann ich nur sagen: "Berlin, wat haste dir verändert!"
E03 001 05/06/2014 23:34
Schicke Aufnahme, kommt gut aus der tiefen Perspektive.Toll gemacht.
VG Kevin
BR 45 05/06/2014 19:51
Schöne Perspektive auf eine hässliche Bimmel-sorry!Grüsse Andy
Heinz Hülsmann 05/06/2014 19:44
Aus der Perspektive aufgenommen sieht das Bild
sehr gut aus, klasse!
VG Heinz
KBS 705 (3) 05/06/2014 18:11
Die tiefe Perspektive hat was.Interessante Aufnahme!
Viele Grüße,
Kevin
Bernd Freimann 05/06/2014 16:44
@Klaus: da gehe ich völlig konform, ich wollte nur nicht ganz so weit ausholen, sondern mich nur räumlich auf den Alexanderplatz beschränken.Völlig "daneben" war die West-Verkehrspolitik mit Sicherheit. Schon die lange Ignoranz gegenüber der S-Bahn, Solidaritätsbusse 1961, die kaum den Busverkehr verstärkten sondern halfen wichtige Straßenbahnverbindungen zu beseitigen, teure U-Bahntunnel statt preisgünstiger Oberflächenstrecken bei der U-Bahn ...
Aber man darf auch nicht vergessen, dass es in Ost-Berlin Bestrebungen gab die Straßenbahn auslaufen zu lassen. Erst die Ölkrise zum Anfang der 70er Jahre führte zu einem Umdenken.
Gruß aus und nach Berlin
Bernd Freimann
Bernd Freimann 05/06/2014 15:43
In der Tat, der Alexanderplatz hat mächtig durch die Straßenbahn gewonnen. Bei der Nachbetrachtung dieser unsinnigen DDR-Verkehrsplanung damals, sträuben sich mir heute noch die Haare. Fast alle Straßenbahnen fuhren den Rosa-Luxemburg-Platz an, und dann musste man treppab für eine Station in die U-Bahn und treppauf, wieder nach oben.Wie sagte der legendäre Karlsruher Verkehrsplaner und -direktor Dieter Ludwig: "Man muss die Bahn zu den Menschen bringen und nicht die Menschen zur Bahn".
Ich erinnere mich auch noch an die Bedenkenträger, die in der Planungsphase davon sprachen, dass dort ständig Passanten umgefahren werden könnten - mir ist kein einziger Fall bekannt, dass es in diesem Bereich jemals zu einer Kollision gekommen wäre.
Gruß aus Berlin
Bernd Freimann
makna 05/06/2014 15:17
EDIT: † Klaus Berlin hat seinen Kommentar, auf den hier Bezug genommen wird,leider - mit seinem kompletten damaligen Account - gelöscht ...
@ Klaus: Mit der Bausünde hast Du ja sooo Recht !!!
Es ist schon schlimm, wie Ensembles verschandelt
werden (ich denke nur an Münchens Marienplatz und
das dort ehedem stehende Roman-Mayr-Haus, an
dessen Stelle sich nun der häßliche Beton-Kaufhof
befindet - freilich bereits seit den 70er Jahren ... :-(
http://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchens-bausuenden-nach-weltkrieg-1184558.html
Das architekturgeschichtlich bedeutsame
"Haus des Lehrers" ist immerhin trotz
Verkauf erhalten geblieben und saniert
worden - man kann es vom Alex aber,
wie Du richtig schreibst, aufgrund der
außerirdischen Bausünde nicht mehr
direkt sehen ... leider:
Zum vorherigen Motiv: Natürlich
könnte ich mich mit dem Standort
der Weltzeituhr auch irren, und sie
wurde nie verschoben ? ! ?
BG Manfred
Dieter Jüngling 05/06/2014 12:24
Auf dem "ALEX" kann man immer wieder so schöne Eindrücke aufnehmen.Jede Sekunde ergibt einen anderen Blick und eine neue Situation.
Gruß D. J.
Klaus Kieslich 05/06/2014 10:43
Sehr gute PerspektiveGruß Klaus
Jan-Henrik Sellin 05/06/2014 10:31
Gute Perspektive!Viele Grüße, Jan