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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus dem Hildesheimer Dom St. Mariä Himmelfahrt ***

Nikon D 850 / Sigma 12-24@14 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 1/5 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ 2023....

auf Fototour in der Domstadt zu Hildesheim Andreas Liwinskas

Mein "Blick nach westen" in der Stadtkirche St.Andreas Hildesheim
Mein "Blick nach westen" in der Stadtkirche St.Andreas Hildesheim
Andreas Liwinskas


Der Hildesheimer Dom, auch Hoher Dom zu Hildesheim oder Mariendom zu Hildesheim (offizielle Bezeichnung Hohe Domkirche St. Mariä Himmelfahrt), ist die Kathedrale des römisch-katholischen Bistums Hildesheim in Hildesheim. Er gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der Vorromanik in Niedersachsen und ist eine der ältesten Bischofskirchen in Deutschland.

Der erste Dombau an dieser Stelle entstand 872 auf dem sog. Domhügel. Die Gebäude und Kunstschätze gehören seit 1985 gemeinsam mit der Michaeliskirche unter der Bezeichnung Dom und Michaeliskirche in Hildesheim zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das Gebäude mit seinem mächtigen Westbau und dem Vierungsturm ist durch überwiegend romanische und gotische Bauteile geprägt.

Nach Gründung der Diözese Hildesheim im Jahr 815 entstand zunächst eine Marienkapelle im Bereich der heutigen Apsis. Südlich benachbart ließ Bischof Gunthar eine der hl. Cäcilia geweihte Basilika von bescheidenen Maßen mit zwei hohen Rundtürmen errichten, die als erste Dom- und Stiftskirche diente und die Gräber der ersten vier Bischöfe aufnahm. Von beiden Bauten sind nur Fundamentreste erhalten. Eine ältere Hildesheimer Pfarrkirche bestand möglicherweise schon zuvor in der Kapelle des hl. Stephanus neben dem Torbau am östlichen Zugang des Hellwegs, die auf Hildegrim von Chalons und sein Missionswirken in Ostsachsen zurückgehen könnte. Der Hildesheimer Mariendom wurde 872 unter Bischof Altfrid als dreischiffige Basilika auf Kreuzgrundriss mit einem zweistufigen Westbau errichtet. Das Innere gibt ein frühes Beispiel des Niedersächsischen Stützenwechsels. 1046 erlitt er schwere Brandschäden. Bischof Azelin beabsichtigte, weiter westlich einen größeren Neubau zu errichten, und ließ das Langhaus abtragen. Sein Nachfolger Hezilo gab den Neubauplan auf und baute wieder auf den alten Fundamenten unter Einbeziehung der noch vorhandenen Mauern. Bis zum 14. Jahrhundert erfolgten weitere tiefgreifende Bauveränderungen, ohne dass jedoch vom Grundriss der Basilika von Bischof Altfrid abgewichen wurde. Aus gotischer Zeit stammen die Seitenkapellen der Nord- und Südseite. Der Barockzeit entstammen der Vierungsturm sowie eine reich dekorierte Innenausstattung, die 1945 zerstört wurde. 1840 bis 1850 ersetzte man den baufällig gewordenen originalen Westbau durch eine neuromanische Doppelturmfront, die bis 1945 bestand.

Der den Dom umgebende Domhof lässt noch heute in den Umrissen die Struktur der bernwardinischen Domburg erkennen. In der Westverlängerung der Achse des Doms steht seit dem 11. Jahrhundert die fürstbischöfliche Residenz als Regierungszentrum des Hochstifts; sie war bis 1841 durch einen Bogengang mit dem Dom verbunden.

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