KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt in Pielenhofen ***

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 19 mm / F 8 / ISO 250 / Aufnahmemodus M / 1/3 Sek, -0,0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / Entwickelt mit silkypix developer studio 10 pro und BEa Photochop / 07.10.2021

auf grosser Kirchentour in Niederbayern mit Andreas Liwinskas

 Mein "Blick zum Chor"St. in der Klosterkirche Johannes Evangelist (Mallersdorf)
Mein "Blick zum Chor"St. in der Klosterkirche Johannes Evangelist (Mallersdorf)
Andreas Liwinskas
 Wallfahrtskirche Sossau (Straubing)
Wallfahrtskirche Sossau (Straubing)
Andreas Liwinskas
 Klosterkirche Windberg
Klosterkirche Windberg
Andreas Liwinskas


Das romantisch im Naabtal gelegene ehemalige Zisterzienserinnenkloster Pielenhofen, wird umrahmt von der kargen Schönheit steil abfallenden Jurafelsen. Das im Jahr 1240 von den Herren von Hohenfels und von Ehrenfels gegründete Kloster, blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Mal waren es Nonnen, dann wieder Mönche, die hier lebten und wirkten.

Anno 1655 kauften die Mönche der Fürstabtei Kaisheim bei Donauwörth das Kloster Pielenhofen. Sie nahmen umfangreich Umbauarbeiten an der in die Jahre gekommenen Klosteranlage vor. Die weißen Mönche der Zisterzienser waren es auch die, die alte Kirche niederrissen und 1717 mit dem Bau der barocken Hallenkirche begannen. Schon im Jahr 1738 wurde die nach den Plänen des aus dem Vorarlberg stammenden Baumeisters Franz v. Beer errichtete Kirche fertiggestellt. Die weithin sichtbare barocke Doppelturmfassade mit ihren unverkennbaren dreistöckigen Kirchtürmen lädt noch heute zum Besuch der Gebetsstätte ein.

Der Altarraum und das gesamte Gotteshaus wird jedoch dominiert von einem prächtigen spätbarocken Hochaltar mit acht Säulen. Das Altarblatt stellt Maria Himmelfahrt dar und wird flankiert von Figuren des heiligen Joachim und der heiligen Anna.

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