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*** Impressionen aus der Klosterkirche St. Hadrian und Dionysius in Lamspringe ***

*** Impressionen aus der Klosterkirche St. Hadrian und Dionysius in Lamspringe ***

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Klosterkirche St. Hadrian und Dionysius in Lamspringe ***

Nikon Z 8 / Sigma 12-24@15 mm / F 10 / ISO 100 / Aufnahmemodus M / 1/4 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop 2024/ 03.09.2024

Das ehemalige Kloster Lamspringe befindet sich in Lamspringe im Landkreis Hildesheim von Niedersachsen. Die Anlage geht auf ein im 9. Jahrhundert gegründetes Benediktinerinnenkloster zurück. Das mit reichlich Besitz ausgestattete Kloster war einst ein gut gehender Wirtschaftsbetrieb

Das Kloster Lamspringe wurde erstmals urkundlich 872 als Nonnenkloster erwähnt, dem Bischof Altfried von Hildesheim das Zehntrecht abtrat. Die Geschichte des Klosters und damit auch des Ortes schrieb ein Pater des Klosters 1696 anhand von Originalurkunden nieder, die heute nicht mehr vorhanden sind.

Einer im 16. Jahrhundert gebildeten Gründungssage zufolge wurde das Kloster 847 als Frauenkloster in Lamspringe durch Graf Ricdag, einen sächsischen Adligen aus der Familie der Immedinger, und seine Frau Imhildis an der Quelle der Lamme gegründet. Ihre einzige Tochter Ricburga wurde als erste Äbtissin eingesetzt; an der Gründung beteiligt war Bischof Altfried von Hildesheim, der Neffe des Stifters. Der Gründungssage nach unternahm das Stifterehepaar Ricdag eine Wallfahrt nach Rom und erhielt von Papst Sergius II. (844–847) die Gebeine des Märtyrers Hadrian

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