KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Pfarrkirche St. Mauritius in Wiesentheid ***

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 17 mm / F 5 / ISO 2000/ Aufnahmemodus M / 1/20 Sek / 0 EV / freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ .2023

auf Fototour in Franken mit Andreas Liwinskas

Klosterkirche Maria Himmelfahrt Ebrach
Klosterkirche Maria Himmelfahrt Ebrach
Andreas Liwinskas
 Neumünster (Würzburg)
Neumünster (Würzburg)
Andreas Liwinskas


Die Kirche St. Mauritius ist die Pfarrkirche der katholischen Gemeinde Wiesentheid. Sie ist eines der Wahrzeichen des unterfränkischen Marktes und steht gegenüber dem Schönbornschloss an der Kanzleistraße und bildet ein zentrales Element des Ensembles Schloss Wiesentheid im Hauptort.

Die Wirkung der Kirche wird innen stark von den Fresken an Wänden und Decke geprägt. Giovanni Francesco Marchini schuf 1728–1730 die Illusion von Plastizität, die die Kirche bis heute um ein Vielfaches größer erscheinen lässt. Eine mächtige Säulenarchitektur an der Decke öffnet sich zu einem blauen Himmel.


Deckengemälde
Die Darstellungen zeigen im Langhaus die vier Kirchenväter Gregorius, Augustinus, Hieronymus und Ambrosius. Im Chor erscheint die Heilige Dreifaltigkeit, umgeben von schwebenden Putten. Den Chor betritt man durch einen Triumphbogen, ebenfalls aufgemalt, der von den Bildnissen des heiligen Franz und der heiligen Eleonora flankiert ist.

Unterhalb der monumentalen Fresken befinden sich zwei Oratorien. Diese schuf Johann Georg Neßtfell beim Bau der Kirche. Sie begrenzen den Hochaltar. Dieser, von den Heiligenfiguren des Franz von Assisi, Bonifatius, Kilian und Johannes Nepomuk eingerahmt, hat in seinem Zentrum die Statue des siegreichen Mauritius. Über ihm schwebt die Taube des Heiligen Geistes in einer Wolkenglorie. Der Altar war eine Gemeinschaftsarbeit der Handwerker Johann Thomas Wagner, Johann Christian Meyer, Jakob van der Auvera und Matthias Knoll

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