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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Pfarrkirche St. Peter in Mainz ***

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 12 mm / F 5,6 / ISO 1250/ Aufnahmemodus M / 1/25 Sek / 0 EV / freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ 2023

auf Fototour in Mainz mit Andreas Liwinskas

 Hohe Dom St. Martin zu Mainz
Hohe Dom St. Martin zu Mainz
Andreas Liwinskas
 St. Ignaz (Mainz)
St. Ignaz (Mainz)
Andreas Liwinskas
 Mein Blick zum Chor in der Pfarrkirche St. Ignaz (Mainz)
Mein Blick zum Chor in der Pfarrkirche St. Ignaz (Mainz)
Andreas Liwinskas


Die katholische Kirche St. Peter gehört mit ihrer reichhaltigen Rokokoausstattung im Innern zu den bedeutendsten Barockbauten in Mainz. Sie war ursprünglich Stiftskirche des seit dem 10. Jahrhundert bestehenden Stiftes St. Peter vor den Mauern und ist dem Apostel Petrus als Namenspatron gewidmet. Heute dient sie der Pfarrei St. Peter/St. Emmeran als Pfarrkirche

Das Stift wurde 944 von Erzbischof Friedrich (937–954) nördlich der Stadtmauer errichtet (etwa dort, wo sich heute der 117er Ehrenhof befindet ??). Stifte waren auch wichtige Verwaltungseinheiten, auf die sich der Erzbischof stützte. Deren Vorsteher, die Pröpste, leiteten jeweils ein Archidiakonat.

Das vor den Toren der Stadt gelegene Stift wurde im Dreißigjährigen Krieg 1631 beim Einfall der Schweden vollständig zerstört. Erzbischof Johann Philipp von Schönborn sah von einem Wiederaufbau ab. Über ein Jahrhundert hatte die Stiftsgemeinschaft so keine eigenen Gebäude. Erst 1749 beschloss Erzbischof Johann Friedrich Karl von Ostein den Neubau. Das Stift wurde an anderer Stelle, dort wo seine Gebäude heute noch stehen, unweit der später in napoleonischer Zeit untergegangenen Schlosskirche St. Gangolf, neu errichtet. An dieser Stelle befand sich zuvor eine romanische Kirche, das sogenannte Odenmünster oder St. Mari unterm Münster. Diese mittelalterliche Kirche wurde seit 1724 nicht mehr genutzt und für den Neubau abgebrochen, der von 1749 bis 1756/57 erfolgte und im Kontext der Aufwertung des Bleichenviertels zu sehen ist.

Mit der Säkularisation wurde das Stift am 4. Juli 1802 aufgehoben.

https://www.youtube.com/watch?v=WdVsswBhtRo

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