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Premium (Pro), Buchholz i.d.N.

In Boizenburg spiegelt sich schon der Frühling

Mit frühlingshaft warmem Wetter lockte der vergangene Sonntag zu einem Ausflug ins westliche Mecklenburg-Vorpommern. Der erste Halt war die kleine Stadt Boizenburg, die aus einer Burg am Fluss Boize entstand und erstmals im Jahr 1172 urkundliche Erwähnung fand. Heute zur Metropolregion Hamburg gehörig, war sie zu DDR-Zeiten die westlichste Stadt Mecklenburg-Vorpommerns und lag im Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze. Für die Einwohner bedeutete das bis in die 70er Jahre hinein verschärfte Kontrollen durch die Behörden, und Fahrten nach Boizenburg waren nur mit Passierschein möglich. Erst mit der Verlegung des Grenzkontrollpunktes entspannte sich die Lage, und Besuche von Verwandten und Bekannten waren wieder ohne Antrag möglich.

Nach der Wiedervereinigung wurde der historische Stadtkern mit seinen schönen kleinen Fachwerkhäuschen gründlich saniert. Auch die mittelalterliche ringförmige Wallanlage mit ihren beiden Gräben profitierte von dieser Maßnahme, wurden doch viele Brücken neu gebaut und verbinden heute den Stadtkern mit den Lindenalleen, die die Wallanlage säumen. Dort lässt es sich wunderbar flanieren und natürlich auch fotografieren; die Wassergräben kommen dem Spiegeltag sehr zugute. Dazu noch ein strahlendblauer Himmel, ein Hauch von Grün an den Bäumen und das erste Waffeleis der Saison auf der Hand - im Februar! Herz, was willst du mehr?
(Quelle: Wikipedia)

Boizenburg im Februar 2019
Auch im Frühling in Meck-Pomm:

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