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Fenris Ragnarsson


Free Account, Hannover

In Erinnerungen

Der Herbstwind weht kalt zu uns herein.
Der Winter, der folgt, könnte dein letzter sein.
Wie viele Tage bleibst du hier?
Die Welt ohne dich, der Gedanke entgleitet mir.
So nah und doch eine fremde Welt.
Wir haben nie gelernt
den anderen zu halten, wenn er fällt.
Wir klammern uns ans Schweigen
wie an einen Hoffnungsschimmer
und wir tanzen unseren Reigen
Lass nicht los....

Commenti 1

  • Michael Hartmann-1 27/06/2006 23:58

    sehr berührend diese zeilen - doch was hilft es, wenn man den anderen schon verloren hat, man kann ihn nur noch ziehen lassen

    erinnerungen helfen, gelebtes in anderem lichte zu sehen ................