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In Memoriam ...

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Annemarie Quurck

Premium (Pro), Bad Homburg

In Memoriam ...

Khaled Asaad und Baal-Shamin-Tempel von Palmyra

Die Horrormeldungen reißen nicht ab.
Nach den Zertörungsaktionen in Ninive, Nimrud und Homs
haben die IS-Terroristen letzte Woche den früheren Chefarchäologen Palmyras, Khaled Asaad, geköpft und seine Leiche geschändet.
Nun haben die Terroristen am Sonntag auch den über 2000 Jahre alten Baal-Shamin-Tempel in Palmyra gesprengt.

Der zerstörte Tempel wurde zu Lebzeiten von Jesus Christus errichtet und im 2. Jahrhundert unter dem römischen Kaiser Hadrian ausgebaut.
Baal Shamin war einer der Hauptgötter von Palmyra. Ein Himmelsgott mit den Attributen Blitz und Adler, eine östliche Variante des griechischen Zeus. Früheste Quellen, in denen Baal-Shamin erwähnt wird, gehen zurück ins zweite Jahrtausend vor Christus.

Palmyra, mit seinen einzigartigen antiken Ruinen gehört zum Unesco-Welterbe.
Diese Aufnahme vom Baal-Shamin-Tempel habe ich 2010 auf meiner Syrien-Jordanien-Libanon-Reise machen können.
Kurze Zeit später brach in Syrien der Krieg aus.

Es schmerzt so sehr, was seit dem in Syrien seit dem passiert.
Ich habe in Syrien so freundliche und aufgeschlossene Menschen kennengelernt und frage mich immer was wohl aus ihnen geworden ist.
Die unwiderbringliche Vernichtung von jahrtausende alten Kulturgütern ist gleichsam ein Verbrechen an der Menschheit.

Commenti 22

Lavendeltreppe 26/09/2015 8:39
Ich bin einfach nur bestürzt über das gesamte Geschehen
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BoogieWoogie 28/08/2015 20:56
Ich schliesse mich den Vielen an, die unfassbar vor dieser kulturellen und menschlichen Tragödie stehen!!!

C. Kr.

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Laufmann-ml194 28/08/2015 20:24
die Wiege der kulturellen Menschheit am Untergehen
ich hoffe, dass dies für einen Wiederaufbau zu günstigeren Zeiten gut dokumentiert ist,
denn Sachen kann man wiederherstellen, rekonstruieren
Menschen nicht
vfg Markus194
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Eva-Maria Nehring 28/08/2015 15:30
Ja,
liebe Annemarie,

............gestern hatte ich unser Fotobuch in den Händen......

Dankbar das gesehen zu haben und traurig das es für die Nachwelt zerstört/weg ist.

LG Eva
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Klaus Zeddel 28/08/2015 13:39
Es ist wahrlich ein Verbrechen, was mir diesen Kulturschätzen zur Zeit dort passiert. Und die Welt schaut einfach zu,ich verstehe das nicht. Da bleibt jetzt nur noch die Erinnerung an diese herrliche alte Tempelanlage.
LG Klaus
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Karl-J. Gramann 27/08/2015 12:45
ich frage mich immer wieder, was in diesen kranken köpfen vorgehen mag.......
sehr schön gezeigt...mit deinem text.
vg karl
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xyz 26/08/2015 7:05
Ich kann mich Deinen Worten nur anschließen...

Gruß, Ulf
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Kulturbeutel 25/08/2015 22:46
Man kann es kaum glauben, dass geistesgestörter religiöser oder politischer Fanatismus auch in der Jetztzeit immer noch Köpfe beherrscht und sich in solchen zu verachtenden Taten äußert. Wütend und machtlos fühlt man sich in frühere Jahrhunderte versetzt.
Was bleibt sind Fotos und Erinnerungen.
LG Manfred
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Benita Sittner 25/08/2015 22:31
....schrecklich was dort passiert...schön....aber auch um so trauriger zu wissen es mal anders erlebt zu haben....wann hört der Schrecken endlich auf....
VLG Benita
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wosai 25/08/2015 21:39
Es ist entsetzlich, was dort mit Menschen und Kultur angerichtet wird.
Danke fürs Zeigen.
Gruß, Wolfgang
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Marina Luise 25/08/2015 16:37
Ein wunderschönes Erinnerungsfoto - und es tut weh, das alles vernichtet zu sehen von hirnlosen Fanatikern!
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Peter Trappl 25/08/2015 13:47
Die Zerstörungen und Morde sind furchtbar und unentschuldbar. Leider sind sie nicht einzigartig. Wenn ich an die Reconquista in Spanien erinnere, so hat die Kath. Kirche leider genauso gewütet. Entschuldigt darf beides nicht werden.
Der Dalai Lama meinte unlängst, er komme immer mehr zu der Überzeugung, dass die Welt ohne Religionen eine bessere wäre.
Liebe Grüße Peter
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Lothar Pilgenröder 25/08/2015 13:36
Fassungslosigkeit und lähmendes Entsetzen greift angesichts solcher Taten um sich!
Wann findet die Menschheit endlich die Kraft und den Mut, gemeinsam und religionsübergreifend gegen diese gottlosen Barbaren vorzugehen?
LG von Lothar
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Mira Culix 25/08/2015 10:39
Schaffe eine instabile Region.
Nimm eine große Zahl junger, kräftiger Männer ohne viel Bildung und Perspektive und ein paar geschickte Manipulatoren, die ihnen ein vermeintliches Ziel geben.
Und schon hast Du die Zutaten, die zu so etwas führen können. :-(
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Günter K. 25/08/2015 10:14
barbaren erkennt man an ihren "kulturellen taten", mal ganz abgesehen vom hinschlachten von menschen...., das macht wort- und fassungslos...
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