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Industrie u. Landschaft am Niederrhein

Industrie u. Landschaft am Niederrhein

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Werner Gierth


Premium (Pro), Xanten

Industrie u. Landschaft am Niederrhein

Das Sole-Werk SOLVAY in Rheinberg am Niederrhein.
Große Vorkommen an Salz und Kalkstein veranlassten das belgische Unternehmen vor mehr als 100 Jahren, sich in Rheinberg anzusiedeln. Diese Rohstoffe sind unverzichtbar für die Sodaproduktion nach dem vom Firmengründer Ernest Solvay entwickelten Verfahren. Ausgehend von einer – aus heutiger Sicht – kleinen Soda-Fabrik hat sich der Standort zu einem Verbundkomplex zur Produktion von einer ganzen Palette von chemischen Produkten entwickelt. Neben dem kontinuierlichen Ausbau der Soda-Fabrik spielte der ab den 1950er Jahren erschlossene Werkteil westlich der Xantener Straße (früher Bundesstraße 57) eine große Rolle. (Quelle: Ausschnitt aus Internetauftritt Fa. Solvay/Rheinberg 2023)

Commenti 2

  • Karl-Heinz Klein 17/03/2023 16:57

    oh jesses...bin ich froh, dass ich am Neckar lebe...auf deinem Bild verliert man schnell den Durchblick...naja...denke das hier ist wichtig...Salz brauche ich auch - Kalkstein entferne ich immer....:-)) ich hoffe nur...dass die Leute da oben nicht so schnell verkalken...aber ich glaube Soda könnte Abhilfe schaffen....oh je...
    liebe Grüße
    Karl-Heinz
    • Werner Gierth 20/03/2023 17:07

      Danke Karl-Heinz, aber, ja, wir leben hier am Rande des Ruhrgebietes, dem Ruhrpott. Das Wohlergehen der Bdewohner hier steigt und sinkt mit der Industralisierung. Salz wird hier hier in kilometerlangen Stollen abgebaut. Laut Anwohner hier in unserer Siedlung, könne man nachts Detonationen aus dem Bergbau in den Stollen hören. Na ja, nachts schlafe ich noch so feste, dass dies mir noch nicht aufgefallen ist. Aber, es ist hier ein Problem. Der Salzabbau unter Tage soll erweitert werden, auch unter Stadtteilen von Xanten. Man kan nicht ausschließen, dass es zu Schäden durch den Stollenbau kommt und die Erdoberfläche bis zu 4 m absinken kann. Und keiner will die Verantwortung dafür übernehmen. Dafür sollte, bzw. darf man besonders geschützte Naturschutzgebiete am Rhein nicht betreten, was ich eigentlich vernünftig empfinde, aber es steht im krassen Gegensatz zur Salzsolegewinnung des Konzerns hier. Vergleichbar isrt dies mit dem Kiesabbau am Niedrrhein, durch den landwitschaftliche Flächen geplündert werden. Nun ja, zu Trost bekommen wir dann rießuge Baggerseen, da kann man dann mit nem Bötchen darauf schippern.
      Verrückte Welt.
      Grüßle, Werner

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