Innig vereint ...
... und doch zerrissen.
Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust,
die eine will sich von der andern trennen:
die eine hält in derber Liebeslust
sich an die Welt mit klammernden Organen;
die andre hebt gewaltsam sich vom Dust
zu den Gefilden hoher Ahnen.
(Goethe)
Mein Beitrag zum fightclub in dieser Woche.
Hierbei handelt es sich um ein Fotoprojekt mehrerer Mitglieder.
Jeder, der mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Mehr dazu - Fight-Club
Thema für den 17.01.2016: Eine innige Verbindung
Thema für den 24.01.2016: Nichts ist wie es scheint
Thema für den 31.01.2016: Ein Bild aus der Zukunft
***
AT.fine.ArT 09/04/2016 20:02
auch hier: bin sehr angetanLieben Gruss
Andrea
Prost Marlies 18/01/2016 22:15
sehr sensibel und gefühlvoll dargestelltLG Marlies
Petra Lubitz 18/01/2016 9:47
Klasse Idee, wunderbar umgesetzt - Chapeau!Gruß Petra
BGW-photo 18/01/2016 0:12
...das ist für direkt wie "um die Ecke Denker" voll gut ...das Bild an sich ist tiefgehend...!
LG, Bernd
Maria Kaldewey 17/01/2016 20:06
"Ja, was man so erkennen heißt! Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen?" Du. Du hast uns dein Schauen offenbart. Ein vortrefflicher Beitrag zum Thema. Weh' dem, dessen Innigkeit mit sich selbst zerrissen ist.Liebe Grüße, Maria.
Mrs. White 17/01/2016 14:55
ich kann mich nur anschliessen, eine wirklich gelungene interpretation des goethe zitats und ein toller kreativer beitrag zum thema.lg
Fotobock 17/01/2016 14:32
Eine klasse Umsetzung des Goethe-Zitates... klasse Lichtspiel... zwei Seelen in einem Körper - innig vereint. lg BarbaraInge Striedinger 17/01/2016 14:11
Ein gutes Foto zumThema - die Umsetzung ist eine fotografische HerausforderungLG Inge
ElkeLe 17/01/2016 12:48
einer, der sich mit seinen Gegensätzen bestens auskennt und mit ihnen im Gleichgewicht ist,lg Elke
AnSichtsSachen15 17/01/2016 12:19
sehr gut!!!lg di
tenhan 17/01/2016 10:45
das passt für mich hervorragend zum thema "inneres team" - und zur suche nach dem inneren frieden...lg claudia
Anette Z. 17/01/2016 10:20
Mein erster Gedanke war "Tarnfarben" Teilweise mit dem Hintergrund verschmelzen. Und gezielt einige Teile hervor heben.Der Ausdruck zeugt von völliger Ruhe. Verschwinden im Hintergrund. Abgrenzen, in-sich-gehen. Das Licht passt da eigentlich dazu. Hell und irgendwie warm.
Das Gedicht zeigt die Bedeutung des Schwarz-Weiß-Kontrastes. Wir sind aufgebaut aus Gegensätzen. Die stellst du mit der ruhenden Person und den Farbkontrasten dar. Eigentlich wirkt alles friedlich und meditativ. Aber die Farben reißen an der Ruhe - wollen sie nicht zulassen. Man versteht gar nicht, was da eigentlich so aufwühlt an dem Bild.
Ich glaube, damit hast du oft die Realität sehr gut getroffen. Irgendwas zerrt an uns, obwohl doch eigentlich alles in Ordnung sein sollte. Und wir wissen gar nicht was. Fühlen uns nur zerrissen. Und es wird nicht besser dadurch, dass doch eigentlich alles ok sein sollte.
Das ist es, was das Bild bei mir auslöst. Und es war nicht einfach, das herauszufinden ;-)) Ohne das Zitat wäre es wohl an mir vorbei gegangen.
Gruß, Fotomama
ausgelagert 17/01/2016 9:51
Bühnenreif...Gefällt mir sehr!
LIBOMEDIA 16/01/2016 22:59
Ein komplexes Bild, welches sich auch über den Goethe-Text erschließt.Sehr gut.
lg*Rainer
Koralie 16/01/2016 22:47
Mit sich selbst eine innige Verbindung eingehen...Sehr wichtig.
Das ist ne klasse Idee, die du hier 1a umgesetzt hast.
:)
LG Kora